Orthodoxe Frömmigkeit :
Vater und Sohn

Kerstin Holm
Ein Kommentar von Kerstin Holm
Lesezeit: 2 Min.
Gilt einigen Vätern in Russland offenbar als Vorbild für erfolgreiche Erziehung: Iwan der Schreckliche, hier gespielt von Pawel Dmitrischenko.
Ein orthodoxer Fanatiker mit großem politischen Einfluss startet in Nowosibirsk einen Feldzug gegen den eigenen Sohn. Bei Teilen der Bevölkerung kommt das nicht gut an.
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In Nowosibirsk hat der bekannte christlich orthodoxe Aktivist Juri Sadoja seinen eigenen Sohn in die Zwangspsychiatrie stecken lassen, weil er an seiner säkularen Weltsicht festhielt. Sadoja ist ein prominenter Bekämpfer der zeitgenössischen Kultur und der liberalen Sitten. Er erklärte sich seinerzeit zum „Opfer“ der Aktionen der feministischen Punkerinnen von „Pussy Riot“ und verlangte ihre Bestrafung.

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