
So sparen Sie Steuern mit vererbter Kunst
Wer Gemälde und andere Kunstwerke richtig vermacht, proftiert davon schon zu Lebzeiten.
Welches Museum bekommt heute noch 26 Leonardos zusammen? Die Wiener Albertina mit der Einstandsausstellung des neuen Direktors Ralph Gleis.
Wer Gemälde und andere Kunstwerke richtig vermacht, proftiert davon schon zu Lebzeiten.
Kaninchen sind keine Plage, sondern ein Hochgenuss. Trotzdem verschmähen sie die meisten Deutschen. Wer sie jedoch so wie der legendäre Dieter Müller zubereitet, wird garantiert zum Besseren bekehrt.
Mit Millionenzuschlägen gleich dutzendfach: Auktionen bei Kornfeld in Bern und Koller in Zürich senden positive Signale in den Kunstmarkt.
Die Reichen und die Schöngemalten: Das Colmarer Musée Unterlinden zeigt seine Forschungen zur altdeutschen Malerei und entdeckt dabei mal eben zwei neue Retabel von Schongauer und Dürer.
So viel zarte Körperlineatur war noch nie: Die Neue Nationalgalerie Berlin zeigt zum ersten Mal den schwulen Warhol und seine Sublimierungen
Dürer, du hast die Haare schön: Kaum ein anderer Künstler besticht auf seinen Selbstporträts durch eine so auffällige Haarpracht. Aber wie pflegte er sie vor 500 Jahren ohne Shampoo?
Alles übernatürlich Unfassbare flößt uns noch heute Angst ein, wie eine Ausstellung im Darmstädter Landesmuseum zeigt. Das Bildmaterial muss weitestgehend für sich sprechen. Das allerdings tut es laut und deutlich.
Ulinka Rublack hat eine mitreißende Dürer-Biographie und eine Kulturgeschichte des Kunstmarkts geschrieben. Und sie wirft einen überraschenden Blick auf die deutsche Renaissance.
Sein Bruder Carl Philipp Emanuel nannte ihn ein Genie, aber von Rechts wegen wurde ihm als Erwachsenem ein Vormund bestellt: Vor dreihundert Jahren wurde Gottfried Heinrich Bach geboren.
Die Spielwarenmarke schrumpfte zuletzt, intern gab es über Jahre Querelen. Bahri Kurter soll nun Playmobil wieder aufpolieren und träumt von Popstar Taylor Swift in Miniaturgröße.
Die Neuzeit ist gekommen, die Bäume schlagen immer schneller aus: 1995 trug Odo Marquard eine eigenwillige etymologische Deutung des Wortes „Renaissance“ vor, die er von dem Germanisten Jost Trier übernommen hatte.
Das Landesmuseum Darmstadt lässt mit einer Ausstellung die trüben Tage vergessen: Mit viel „Grünzeug“ und Pflanzen auf Papier aus vielen Jahrhunderten.
Das Auktionshaus Bassenge in Berlin versteigert Objekte aus dem Nachlass von Gerhart Hauptmann. Ein druckgrafisches Hauptwerk Dürers kommt ebenfalls zum Aufruf.
Wimmelbild mit Aktualitätsanspruch: Philip Hoare wandelt auf den Spuren Albrecht Dürers und vermengt kunsthistorische Betrachtungen mit autobiographischen Exkursen – und einem beachtlichen Metapherngestöber.
Entfaltete sich die nordalpine Renaissance in Augsburg stärker als in Nürnberg? Frankfurts Städelmuseum hat dafür 187 prächtige Belege.
Das Festival Laus Polyphoniae in Antwerpen verbindet gut gelaunt und klug Musik der Renaissance mit Songs von Leonard Cohen und anderen Hörerfahrungen der Gegenwart.
Das Schicksal der armen Clara und die faszinierende Welt der krabbelnden Kreaturen: Eine Doppelausstellung im Amsterdamer Rijksmuseum über menschliche Blicke auf die Welt der Tiere und Insekten.
Seit 30 Jahren reisen bildende Künstler unterstützt von der Hessischen Kulturstiftung ins Ausland. Das soll ihnen einen Perspektivwechselermöglichen. Ein Gespräch mit den Geschäftsführerinnen der Stiftung, Eva Claudia Scholtz und Sylvia Metz.
Johannes Erath und Sebastian Weigle bringen an der Oper Frankfurt eine musikalisch geglückte, szenisch ebenso witzige wie mutige Lesart der „Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner heraus.
Der Frankfurter Moderator und Showproduzent Tyrown Vincent zeigt seine Kunstsammlung gern öffentlich, auch in seiner Wohnung. Jetzt ist sie in Mannheim zu sehen.
Nicht alle Nackten der Maler waren Frauen: Die Kunsthalle Bremen zeigt in „Manns-Bilder“, warum der maskuline Akt genauso wichtig war wie der weibliche.
Keiner war wie Dürer: Das Musée Condé bei Paris feiert zum 200. Geburtstag seines Gründers den Zauberer des Griffels. Die Kuratoren zeigen rund zweihundert Werke Dürers.
Ohne Grafiken, Zeichnungen oder Fotos wäre die Welt der Wissenschaft kaum zu begreifen. Wie aber lassen sich Ökosysteme, die Quantentheorie oder Genetik verständlich darstellen?
Wie bearbeitetes Holz zum künstlerischen Massenmedium der frühen Neuzeit wurde: Eine Ausstellung im Berliner Kupferstichkabinett erzählt die Geschichte des Holzschnitts.
Seit mehr als 230 Jahren lagert ein Buch im Bestand der Landesbibliothek Oldenburg. Nun sagen Spezialisten, darin befinde sich ein kleines Bild von einem der größten deutschen Künstler.
Entschieden dezentral: Die diesjährige Bayerische Landesausstellung in Ansbach fragt, was eigentlich typisch fränkisch sei. Ist es die Unfähigkeit zum harten T, die Bratwurst, Fachwerk, Wein oder Bier?
Ihn hätte Loriot wohl gern seinen Pirol malen lassen: Das Germanische Nationalmuseum zeigt Werke von Hans Hoffmann. Er war der wichtigste Kopist Albrecht Dürers und hatte trotzdem seine ganz eigene Handschrift.
Die National Gallery zeigt Albrecht Dürer von den Elsässer Studienjahren bis zu den Italienreisen. Aber die größte Überraschung wartet zehn Gehminuten entfernt.
Start in den Münchner Kunstherbst, Teil zwei: Zur „Open Art“ grüßt die Kanzlerin und lässt die Cyberzukunft schaudern.
Parteien legen sich fürs Bare ins Zeug, als gäbe es kein Morgen. Wie groß ist die Gefahr, dass Scheine und Münzen bald verschwinden?
Eine Geschichte der Befreiung durch Abstraktion: Thomas de Padova macht mit den Umwälzungen der Mathematik zu Zeit der Renaissance bekannt.
Jakob Fugger war einst der reichste Mann der Welt. Wie ist es seiner Familie gelungen, 500 Jahre lang ihr Vermögen zu bewahren? Sieben Lektionen zum Reichwerden und Reichbleiben.
Später Kriegsheimkehrer: Die Kunsthalle Bremen bekommt Dürers viel zitiertes „Großes Pferd“ aus Kanada zurück. Der berühmte Kupferstich gibt bis heute Rätsel auf.
Wunderschön und voller Wunder: Das Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen zeigt eine Ausstellung zu der Kunst und dem Gesellschaftsbild, die sich dem Maler 1520/21 bei seinem Aufenthalt in den Niederlanden boten.
Erst malten Künstler wie Albrecht Dürer Urbanes, dann die Natur. Die Wiener Albertina zeigt ihren Besuchern die Geschichte einer Symbiose.
Verborgene Attraktion: Die Kleinstadt Crailsheim würde von einer sicheren Zuschreibung an den wichtigsten Maler um 1500 wohl erheblich profitieren.