Bücher warten auf uns
Kürzlich wurden 300 Bücher aus der Pariser Bibliothek des Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez dem Cervantes-Institut übergeben. Ist das nur alter Plunder? Oder nicht doch etwas mehr?
Eine kolumbianische Produktion mit grandiosen Schauspielern: Netflix streamt den Achtteiler „Hundert Jahre Einsamkeit“ nach dem Roman von Gabriel García Márquez und plant eine zweite Staffel.
Kürzlich wurden 300 Bücher aus der Pariser Bibliothek des Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez dem Cervantes-Institut übergeben. Ist das nur alter Plunder? Oder nicht doch etwas mehr?
Mit seinem Roman „Hundert Jahre Einsamkeit“ erfand Gabriel García Márquez den magischen Realismus in der Literatur. Jetzt hat Netflix daraus eine Serie gemacht. Sie sieht großartig aus. Nur die Magie ist weg.
Studien belegen den Rückgang des Lesens. Eine Fahrt mit der U-Bahn genügt, um uns tippende Finger und gesenkte Köpfe vorzuführen. Doch das Buch hat Zukunft. Und dem Lesen ginge es vielleicht besser, wenn man anders darüber nachdenken würde.
Was ist Ihr Lieblingsbuch? Das haben wir Prominente von Grit Seymour bis Eckart von Hirschhausen gefragt. Ihre Empfehlungen halten so einige Überraschungen bereit.
Die Leidenschaft für den lateinamerikanischen Kontinent ist der Ignoranz gewichen. Warum? Die Suche nach Erklärungen führt durch die lateinamerikanische Geschichte und Literatur.
„Wir sehen uns im August“: Ein Spätwerk des Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez – und ein berührendes Erinnerungsbuch seines Sohnes Rodrigo García.
Ein letztes, allerletztes Werk von Gabriel García Marquez aus dem Nachlass. Und ein bewegendes Buch seines Sohnes Rodrigo über die Demenz des Vaters: Wer muss da nicht heulen?
Einer der wenigen kosmopolitischen Schriftsteller der Gegenwart zieht sich zurück: Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa gibt seine Kolumne in „El País“ auf und will keinen Roman mehr schreiben.
Er war einer der bekanntesten Künstler Kolumbiens – seine Werke sind auch in Deutschland derart populär. Nun ist Fernando Botero im Alter von 91 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
1971 erschütterte der internationale Protest gegen die Inhaftierung des Dichters Heberto Padilla das Castro-Regime. Jetzt hat der Regisseur Pavel Giroud aus einem geheimen Video einen sensationellen Film gemacht.
Zehn Jahre nach dem Tod des kolumbianischen Nobelpreisträgers will sein Verlag einen Roman aus dem Nachlass von Gabriel García Márquez veröffentlichen. Der Titel steht schon fest.
Ein Zimmer, das sanfte Ruhe ausstrahlt, ein Tisch, auf dem „Hundert Jahre Einsamkeit“ liegt: „The Modernist Hotel“ in Thessaloniki ist der Inbegriff des zeitgenössischen Stadthotels.
Ex-Guerillero Gustavo Petro ist der deutliche Sieger des ersten Wahlgangs bei der Präsidentschaftswahl in Kolumbien und könnte der erste linksgerichtete Staatschef des Landes werden. Wer ist der Mann, der als Jugendlicher gegen den Staat kämpfte und nun selbst Staatsoberhaupt werden möchte?
Hierhin flohen die Dichter zum Schreiben und die Schauspieler zum Feiern: Ein Besuch an den legendären Stränden von Fregene und Sabaudia
Vor einem Monat protestierte die kubanische Bevölkerung gegen Misswirtschaft und Elend. Doch die Beharrungskräfte des Regimes scheinen sich durchzusetzen. Das ewige Warten auf den Wandel geht weiter.
Cartagena de Indias an Kolumbiens Karibikküste gehört zu den schönsten Kolonialstädten Südamerikas. Sie hat es geschafft, nicht in Musealität zu erstarren. Der Preis dafür könnte allerdings eines Tages zu hoch sein.
Rodrigo García, der Sohn des kolumbianischen Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez, hat ein beeindruckendes Buch über die letzten Lebenswochen seines Vaters geschrieben.
Was ist nur aus dem „Literarischen Quartett“ geworden? Die traditionsreiche Büchersendung fällt unter Thea Dorn vor allem mit der Auswahl seiner Gäste wie Lisa Eckhart auf. Und setzt zwischen den Zeilen politische Signale.
Mit einem Wein aus dem Tetrapak fing es an, heute bietet der Bremer Weinhändler Heiner Lobenberg über 5000 Weine an. Im Interview spricht er über Stehvermögen bei Proben und darüber, wie viel ein guter Wein kosten sollte.
Erst wurden die Verbote aufgehoben, dann kamen sie wieder: Was lehrt uns der jüngere Wandel der russischen Gesellschaft über die Pandemie? Ein Gastbeitrag.
Sprache war seine Leidenschaft, Nabokov sein Fixstern: Zum Tod des umwerfend vielseitigen Publizisten und Übersetzers Dieter E. Zimmer
Seit mehr als 50 Jahren entwirft Ingo Maurer Leuchten, die auf der ganzen Welt verzaubern. Der Sohn eines Fischers entwickelt aber auch Inneneinrichtungen. Gerade erst hat er in Georgien ein altes Weingut in ein Hotel verwandelt.
Was immer man über Kolumbien wissen will - in einem Buch.
São Paulo, die größte Stadt Südamerikas, ist wieder ein bisschen deutscher geworden: Das „Palácio Tangará“ hat im Burle-Marx-Park eröffnet
Der Friedensprozess in Kolumbien hat jeden Befürworter nötig. Einer ist der Schriftsteller Héctor Abad, der in seinem Land als legitimer Erbe von Gabriel García Márquez gilt. Eine Begegnung in Medellín.
Er trug den Namen seines Landes in die Welt hinaus, nun hat Kolumbien dem Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez eine späte Ehre zukommen lassen.
Sein neuer Roman „Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte“ ist schwach und bietet bloß verquere Mythen- und Zahlenspielerei. Doch Salman Rushdies wichtigste Bücher sind Weltliteratur und verdienen allerhöchste Ehre.
Ohne kiloschweres Buchgepäck in die Ferien? In den fünfziger Jahren hat Ed McBain den Polizeiroman nicht erfunden, wohl aber erneuert. Jetzt werden seine Bücher digital wiederbelebt.
Mit dem Tod des 1927 in Danzig geborenen Literatur-Nobelpreisträgers Günter Grass kommt eine ganze Epoche an ihr Ende. Und doch: Vieles, was sich dem literarischen Werk und der gesellschaftlichen Wirkung dieses Autors verdankt, wird bleiben.
Bewunderer von Gabriel García Márquez singen und bringen gelbe Blumen: Tausende Menschen nehmen in Mexiko-Stadt Abschied von dem verstorbenen Literaturnobelpreisträger. Wo die Urne des Kolumbianers beigesetzt werden soll, ist noch offen.
„Ausländische Verleger und García Márquez - ganz schwierig“: Der deutsche Verleger des verstorbenen Schriftstellers erzählt von einer lang ersehnten Begegnung, dunklen Vorzeichen und einer glücklichen Fügung.
Wie er mich einmal vor Fidel Castro verteidigte. Und wie ich im Nachtclub auf die Fortsetzung von „Hundert Jahre Einsamkeit“ wartete: Erinnerungen an Begegnungen mit Gabriel García Márquez.
Mit Kafka teilte er die Einfühlung in das Schicksal der Bedrängten. Das Erfolgsrezept seiner Bücher könnte den Titel eines Aufsatzes tragen, den er 1993 veröffentlicht hat. Zum Tod von Gabriel García Márquez.
Nach dem Tod des Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez spielen alte Konflikte keine Rolle mehr: Staatsmänner und Kollegen bekunden ihre Trauer.
Sein berühmtester Roman steht für Magie, Gewalt und politische Tragik eines ganzen Kontinents: Zum Tod des kolumbianischen Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez.
Seine Werke „Hundert Jahre Einsamkeit“ und „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ machten ihn weltweit bekannt: Gabriel García Márquez, der kolumbianische Literaturnobelpreisträger des Jahres 1982, war der berühmteste Schriftsteller unserer Zeit. Jetzt ist er im Alter von 87 Jahren gestorben.