Literaturnobelpreisträger : Noch einmal in die karibische Wunderwelt

Ein letztes, allerletztes Werk von Gabriel García Marquez aus dem Nachlass. Und ein bewegendes Buch seines Sohnes Rodrigo über die Demenz des Vaters: Wer muss da nicht heulen?
Als Gabriel García Márquez 2014 im Alter von 87 Jahren starb, war er schon seit einiger Zeit dement. Wie lange, lässt sich nur ungefähr sagen, denn der Verfall der schöpferischen Kraft des kolumbianischen Nobelpreisträgers ging in kleinen Schritten über einen längeren Zeitraum vor sich. Über den letzten großen öffentlichen Auftritt von „Gabo“, wie man ihn in der spanischsprachigen Welt nennt, am 26. März 2007 beim Kongress der spanischen Sprache in Cartagena de Indias (Kolumbien) haben nicht nur wir in der F.A.Z. berichtet, die Szene diente auch dem Biographen Gerald Martin als eindringliches Schlussbild seines Buches „Gabriel García Márquez: A Life“ (2008).
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