
Wie man mit Kleidung Politik macht
Wolodymyr Selenskyj trug im Oval Office kein Jackett. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Er war nicht der erste Präsident, der mit seiner Kleidung Botschaften sandte.
Das Vorgehen des US-Präsidenten empört die Kanadier. Sie sind überzeugt, dass es ihm nicht nur um Zölle geht. Aber auch ihnen selbst geht es um viel mehr, wie sich in Winnipeg zeigt.
Wolodymyr Selenskyj trug im Oval Office kein Jackett. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Er war nicht der erste Präsident, der mit seiner Kleidung Botschaften sandte.
William McKinley regierte vor 125 Jahren ein boomendes Land. Er setzte auf hohe Zölle und niedrige Steuern. Es gibt aber noch viel mehr Parallelen zu Donald Trump.
Die Antrittsreden amerikanischer Präsidenten schöpfen aus einem Fundus gängiger Motive. Mit diesem Muster hat Donald Trump, der sich selbst als Grenzüberschreiter stilisiert, bei seinem ersten Amtsantritt nicht gebrochen.
Das Weiße Haus ist Präsidialamt, Residenz und Wohnung der „first family“: An diesem Montag ist in der Machtzentrale der freien Welt „moving day“.
Sie selbst nannte es mal „die seltsamste Phobie“: Die schwedische Ministerin Paulina Brandberg hasst Bananen – offenbar so sehr, dass ihre Mitarbeiter vor Terminen darum bitten, die Frucht aus Obstkörben zu entfernen.
Sesamstraßenwahlkampf wäre ihnen verboten, aber nach ihrem Einzug in die Geschichte sind viele Präsidenten in der Fernsehserie aufgetreten. Von Donald Trump bekam das kindliche Publikum die Mähne des Baulöwen zu sehen.
Es gab einmal die schöne Idee, der Stabschef des Weißen Hauses diene dem amerikanischen Präsidenten und dieser seinem Land. Das ist vorbei. „The Gatekeepers“, ein Bestseller von 2017, zeigt, was in der kommenden Woche auf dem Spiel steht.
Imperialismus im Namen des Freihandels: Der amerikanische Anteil an der Kolonialisierung des Kongobeckens wurde von isolationistischer Legendenbildung verdeckt.
In Venedig witzelt der Schauspieler über sein Alter. Außerdem spricht George Clooney erstmals über seine Rolle bei Joe Bidens Rückzug vom US-Präsidentschaftswahlkampf.
Warum kommt es nur auf wenige Swing States an? Wem nutzt das Early Voting? Und warum kommt es am Wahlabend ganz auf die Medien an? Wir erklären die amerikanische Präsidentenwahl in 18 Begriffen.
Frauen bekommen regelmäßig ein Etikett aufgedrückt, je nachdem, ob sie Kinder haben oder keine. Bei Männern spielt das keine Rolle. Wann hört das auf?
Aus dem Wohltätigkeitshandel ins Museum: Ein Stoffstück aus einem Zelt von George Washington, das ein Sammler privat ersteigert hat, wird in Amerika nun als authentisches Relikt aus dem Unabhängigkeitskrieg ausgestellt.
J.D. Vance fällt nun die Rolle des Kronprinzen unter Donald Trump zu. Im Falle eines Wahlsiegs käme 2028 seine Zeit. Bei einer Niederlage werden auch andere ein Wort über die Zukunft der Republikaner mitreden.
Liberale US-Medien beknien Joe Biden, seine Kandidatur fürs Präsidentenamt aufzugeben. Tue er dies nicht, gefährde er sein großes Vermächtnis: Amerika vor Trump geschützt zu haben.
Auf dem ehemaligen Landsitz des ersten amerikanischen Präsidenten haben Archäologen einen überraschenden Fund gemacht: Sie stießen auf Gefäße mit gut erhaltenen Früchten aus dem 18. Jahrhundert.
Offenbar unbemerkt konnte ein Unbekannter Kriegsschiffe in einem japanischen Marinehafen filmen. Das Material wurde in Chinas Sozialen Medien hochgeladen.
Alle vier Jahre versammelt sich die amerikanische Politpromienz am Kapitol. Sie bezeugen, wie der neue Präsident seinen Amtseid ablegt.
The year 2024 has dawned, seething with the violence and hate it inherited from the past years. Around the world, the new year looks primed to carry forward the banner of dissension, dysfunction, destruction, and despair.
Die Suche der EZB nach neuen Motiven für die Euroscheine berührt eine ganz grundsätzliche Frage: Wer sind unsere Helden?
Kann das Tal des Hudson River im US-Bundesstaat New York seinem rheinischen Vorbild das Wasser reichen? Unser Autor zieht den ultimativen Fluss-Vergleich
Kosovos früherer Präsident Hashim Thaçi ist wegen Kriegsverbrechen angeklagt. Seine amerikanischen Anwälte sagen, es gehe in dem Verfahren auch um den Westen.
Elon Musk zeigt der Welt seinen Nachttisch. Das Sammelsurium gibt Anlass zu den wildesten Spekulationen. Das dürfte ganz nach seinem Geschmack sein.
Designer Tommy Hilfiger über seine virtuelle Existenz, die Verlängerung des Geschäfts ins Metaverse, den Sinn von Modenschauen, sein Vorbild Andy Warhol und die seltsamen Folgen der Popularität.
Deutschtümelig oder doch sehr amerikanisch? Karnevalsumzug, Oktoberfest, und Santa Claus ist auch dabei: Die Steuben-Parade in New York gibt Rätsel auf. Ein Gastbeitrag.
Um in Manhattan Cocktails zu trinken und einen spektakulären Ausblick zu genießen, muss man nicht hoch hinaus. Wer die Stadt einmal ganz anders sehen will, sollte diese Rooftop-Bars besuchen.
Boris Johnson setzte bei seinem Abschiedsgruß als scheidender britischer Premierminister einmal mehr auf blumige Metaphern. Durchscheinen lässt er dennoch, dass er mit einer Rückkehr liebäugelt.
Der Künstler Viktor Arnautow schuf kommunistische Monumentalbilder in Amerika und später auch in seiner ukrainischen Heimat. Dort wurden seine Werke von der russischen Armee zerstört.
Das Repräsentantenhaus rügt den Abgeordneten Paul Gosar. Der Republikaner hatte auf Twitter ein Video geteilt, in dem er als Comicfigur die Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez tötet. Gosars Partei spricht von einem „Theater“.
Vor 70 Jahren gewann Prinzessin Elisabeth auf ihrer ersten offiziellen Auslandsreise die Herzen der Amerikaner. Sie legte einen Kranz an George Washingtons Grab nieder – der im Revolutionskrieg gegen die britische Kolonialmacht gekämpft hatte.
In Virginia geht der demokratische Kandidat für die Gouverneurswahl auf Distanz zu Biden. Sein republikanischer Konkurrent achtet auf Abstand zu Trump. Die Wahl dient als Blaupause für die Kongresswahl.
Haben sich amerikanische Verfassungsväter von ihnen inspirieren lassen? Ein Gang durch die Rezeptionsgeschichte der Irokesen, der über Marx und Engels und die Frauenbewegung bis in die Gegenwart führt.
Die Forderung nach einer Amtszeitbegrenzung an der Spitze der Bundesregierung ist populär, doch die besseren Argumente sprechen dagegen – und auch der Vergleich mit den Vereinigten Staaten hilft nicht weiter. Ein Gastbeitrag.
Die Demokraten wollen die Hauptstadt der Vereinigten Staaten aufwerten. Denn bisher sind ihre Bürger nur von einer Delegierten ohne Stimmrecht im Kongress vertreten. Die Republikaner wehren sich dagegen.
Heute wird Joe Biden erstmals als Präsident zur amerikanischen Nation sprechen. Was haben seine Vorgänger bei dieser Gelegenheit gesagt – und was ist es vor der Geschichte wert?
Hunde, Kameras und Tausende Soldaten: Zur Amtseinführung Joe Bidens morgen in Washington werden abermals gewaltsame Proteste erwartet. Szenen wie zur Erstürmung des Kapitols sollen diesmal verhindert werden.
In Waterford stehen Trump-Schilder in den Gärten, und Trump-Fahnen wehen an den Masten. Im amerikanischen Rostgürtel entschied sich vor vier Jahren die Wahl. Kann Trump diesen Erfolg wiederholen? Eine Spurensuche in Pennsylvania.