FAZ+Forderung der Demokraten :
Darf Washington D.C. ein Bundesstaat werden?

Von Majid Sattar, Washington
Lesezeit: 4 Min.
Washingtoner demonstrieren am Montag dafür, dass Washington D.C. zum Stadtstaat wird.
Die Demokraten wollen die Hauptstadt der Vereinigten Staaten aufwerten. Denn bisher sind ihre Bürger nur von einer Delegierten ohne Stimmrecht im Kongress vertreten. Die Republikaner wehren sich dagegen.
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Am Ende einer langen Anhörung erteilte die Ausschussvorsitzende Carolyn Maloney der Delegierten Eleanor Holmes Norton das Wort. Die 83 Jahre alte Demokratin vertritt den Hauptstadtdistrikt Washington seit dreißig Jahren im amerikanischen Repräsentantenhaus – freilich nicht als Abgeordnete, sondern nur als Delegierte. Im Plenum der ersten Kammer darf die Afroamerikanerin nicht abstimmen. Wohl aber darf sie Gesetzentwürfe einbringen. Und genau das hatte sie getan: Anfang Januar legte sie den „Washington D.C. Admission Act“ (H. R. 51) vor.

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