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Robert De Niro hat sein Vorbild in einer Legende
Er verwischt die Grenze zwischen Rolle und Realität: Robert De Niro beherrscht das Method Acting wie kein anderer, eine Technik, die an die Legende des christlichen Märtyrers Genesius erinnert.
Manche Menschen wollen andere verunsichern, indem sie ihnen einreden, dass sie die Realität nicht erfassen und verrückt sind. Das Phänomen heißt Gaslighting und tritt in Beziehungen genauso auf wie in der Politik. Was steckt dahinter?
Er verwischt die Grenze zwischen Rolle und Realität: Robert De Niro beherrscht das Method Acting wie kein anderer, eine Technik, die an die Legende des christlichen Märtyrers Genesius erinnert.
1938 floh der Jude Franz Moser aus Breslau. 2024 feiert sein Urenkel dort seine Bar-Mizwa. Unser Autor ist eingeladen und wird als Enkel eines hohen Wehrmachtsoffiziers gefragt, wie er zu Israel steht.
Traut zu zweit? Von wegen! Der Partner arbeitet neuerdings ständig im Homeoffice oder mischt als Rentner plötzlich im Haushalt mit. Beste Voraussetzung für den Kampf ums heimische Territorium.
Der große Schriftsteller Mario Vargas Llosas hat angekündigt, dass „Die große Versuchung“ sein letzter Roman sein soll. Er kehrt mit diesem Spätwerk in sein Heimatland Peru zurück. Was steht drin?
Seit 25 Jahren kann man in Wiesbaden Werke der städtischen Kunstsammlung leihen. Rund 3000 Gemälde, Grafiken, Fotografien, Skulpturen stehen zur Wahl.
„Drucksituationen, die wir noch nie erlebt haben“: Das Duo Ehlers und Wickler hat noch nichts gewonnen, greift nun in Paris nach Gold. Die Finalgegner aus Schweden revolutionieren gerade ihren Sport.
Hier spuken die Geister von Andreas Baader und Moby-Dick: Niki Stein dreht im Gefängnis in Stammheim einen Film über die RAF – der Setbesuch hinter Gittern wird zur Zeitreise in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte.
Es dürfte jedem schon einmal passiert sein: Man verlässt den Baumarkt mit allerlei Zeug, das man wahrscheinlich nie brauchen wird. Nach Claude Lévi-Strauss trifft hier der Bastler den Ingenieur.
Die Leidenschaft für den lateinamerikanischen Kontinent ist der Ignoranz gewichen. Warum? Die Suche nach Erklärungen führt durch die lateinamerikanische Geschichte und Literatur.
Die argentinische Autorin Aurora Venturini erzählt in ihrem Roman „Wir, die Familie Caserta“ die Lebensgeschichte einer ebenso exzentrischen wie hochintelligenten Rebellin.
Im Frankfurter Sigmund-Freud-Institut wirft eine Konferenz einen psychoanalytischen Blick auf Israel und Palästina. Zwar blieb eine wichtige Stimme ungehört, ein Gewinn waren die vorgetragenen Perspektiven trotzdem.
Völkermord setzt eine Vernichtungsabsicht voraus. Kritiker sagen, die Voraussetzungen seien zu streng. Schon Sartre bemerkte, nicht alle Regierungen seien so dumm wie Hitler und kündigten ihren Plan an.
Im Jahr 1957 erhält der französische Schriftsteller Albert Camus den Literaturnobelpreis. In seiner Preisrede spricht er über den Krieg in Algerien. Seine Reaktion auf den Terror ist aktuell. Ein Gastbeitrag.
„Tagesschau“-Sprecher Constantin Schreiber will nicht mehr öffentlich über den Islam sprechen. Er will die Bedrohung nicht mehr ertragen. Islamisten und Linksextreme üben nicht nur in seinem Fall Druck aus. Ein Gastbeitrag.
Wie die französische Erinnerung an den Weltkrieg auch die Theoriebildung durchwirkt: Éric Marty, Herausgeber von Roland Barthes, legt die Quellen von dessen Begriff des Neutrums frei.
Traditionelle Ehe, offene Beziehungen, polyamouröse Verhältnisse: Freier als jemals zuvor können wir zwischen den vielen Spielarten der Liebe wählen. Sind wir dazu bereit?
Vor fünfzig Jahren fanden in Ost-Berlin die X. Weltfestspiele der Jugend statt. Was Honecker als Friedensmission ausgab, war tatsächlich ein politisch-ideologisches Manöver, in das auch unser Autor verwickelt wurde. Ein Gastbeitrag.
1971 erschütterte der internationale Protest gegen die Inhaftierung des Dichters Heberto Padilla das Castro-Regime. Jetzt hat der Regisseur Pavel Giroud aus einem geheimen Video einen sensationellen Film gemacht.
Mit Herz und Hirn die einen wie die andere: Julia Korbiks und Julia Bernhards Comicbiographie von Simone de Beauvoir.
Schon wieder Ferien. Aber wohin? Die Antwort liegt diesmal ganz nah: ein Hotel in Regensburg, ein Urlaub in der eigenen Stadt.
Noch ein Jahr bis zum ersten Spiel: Die Spielorte der Fußball-EM in Deutschland sind in der heißen Vorbereitungsphase. Gerade Frankfurt will mit einer spektakulären Fanzone am Main wie bei der WM 2006 Imagewerbung betreiben.
Kaum einer kann hohe moralische Standards immer selbst einhalten, aber sollte man sie deshalb gar nicht erst vertreten? Psychologen haben darauf eine klare Antwort.
Aus der Bretagne in die bayerische Hauptstadt: Plötzlich werden überall in München Austern angeboten. Was hat sie nur hierher verschlagen? Eine Spurensuche.
Er war der wandelbare Papst der französischen Intellektuellen: Zum Tod des katholischen Schriftstellers Philippe Sollers.
Zeitlebens unterhielt George Orwell ein vorurteilsbeladenes Verhältnis gegenüber Juden. Eine chronologische Sammlung sämtlicher Passagen, die Aufschluss darüber geben, ist nun als Buch erschienen.
Lauter Paare, keine Menschen, nur Plappertaschen: „Am Strand der weiten Welt“ von Simon Stephens und August Strindbergs „Totentanz“ werden in Berlin inszeniert.
Er schrieb die Geschichte der Romanistik und schrieb sie fort: Der Historiker, Erklärer, Sprecher und Meister seines Faches Frank-Rutger Hausmann wird achtzig.
Die Redaktion der Satirezeitung „Charlie Hebdo“ wurde von Islamisten fast ausgelöscht. In einer Sonderausgabe erinnert sie daran und blickt auf die Gegenwart: das Mullah-Regime in Iran.
Eine Ausstellung im Literaturhaus München widmet sich dem Buch, das Simone de Beauvoir berühmt gemacht hat. Und stellt die Frage, wie aktuell das damalige Skandalwerk heute noch ist.
Annie Ernaux erhielt am Samstag den Literaturnobelpreis. Binnen vierzehn Jahren sind drei französische Schriftsteller damit ausgezeichnet worden, außer ihr Jean-Marie Gustave Le Clézio und Patrick Modiano. Was verbindet und was trennt sie?
Eine Geld- und Selbstwertschwächung: Viele Menschen bangen vor den aktuellen Preissteigerungen. Doch in der Sorge liegt auch eine Chance. Ein Plädoyer für die Haltungsfreiheit.
Die ARD hat ein zweiteiliges Biopic über Alice Schwarzer gedreht. Dass die Vorlage von ihr selbst stammt, merkt man. Nina Gummich in der Hauptrolle reißt es wieder raus.
Auch zur Fußball-WM 1978 in Argentinien gab es eine Debatte über Menschenrechte und Sport. Doch an der brutalen Militärjunta störte sich beim DfB niemand. Auch ein Gast mit brauner Vergangenheit war willkommen.
Mal etwas mit Hand und Fuß anzupacken, wurde in den Kommentaren zu meinem vorletzten Artikel gefordert. Viele Studierende tun genau das, doch fliegen sie mit ihrem Engagement unter dem Radar.
Wie wanderte die Kaffeepflanze von Äthiopien aus in die ganze Welt? Und was lässt sich von ihr noch nutzen? Das Coffeetable-Buch „In 80 Kaffees um die Welt“ reist auf dem Spuren des Kaffees einmal um die Erde.
Für zwölf Millionen D-Mark wurde in Stuttgart-Stammheim einst eine Mehrzweckhalle für den RAF-Prozess errichtet. Der geschichtsträchtige Ort soll nun einem Haftkrankenhaus weichen.