Rodmans falscher Ton
Der frühere Basketballprofi Dennis Rodman trällert für Nordkoreas Diktator Kim Jong-un ein Geburtstagsständchen. Tiefe Verbeugung inklusive. Dabei trifft Rodman im doppelten Sinne nicht den Ton.
Der frühere Basketballprofi Dennis Rodman trällert für Nordkoreas Diktator Kim Jong-un ein Geburtstagsständchen. Tiefe Verbeugung inklusive. Dabei trifft Rodman im doppelten Sinne nicht den Ton.
Haus, nein Haus, ist für diesen Bau das falsche Wort, ja, fast schon eine Beleidigung. „William Cody 1955“, wie die Villa im kalifornischen Palm Springs nach dem Planer heißt, ist ein wahr gewordener architektonischer Traum.
Man weiß heute vieles über den Tod von John F. Kennedy. Aber nicht so viel, dass nicht noch Platz für Verklärung und Verschwörung bliebe. Die Literatur zum Gedenktag schwankt zwischen Thriller und Hagiographie.
Lange wurde vermutet, dass Marilyn Monroe ihre Schönheit nicht nur der Natur zu verdanken hatte. Neue Röntgenaufnahmen sollen jetzt mehrere Eingriffe belegen. Die Akten werden im November versteigert.
Es ist vielleicht nicht verwunderlich, dass ihr Biograph sich weniger für Ava Gardner als Schauspielerin interessiert als für ihr Privatleben. Allerdings ist die Schamlosigkeit, mit der er dies tut, zumindest ungewöhnlich.
Seine Aufnahmen von Marilyn Monroe sind legendär - erfolgreich war der amerikanische Fotograf schon zuvor. Zum Tod des Fotografen Bert Stern.
Norman Dyhrenfurth, der heute 95 wird, leitete vor 60 Jahren die amerikanische Everest-Expedition. Er war einer der Bergsteiger, die den höchsten Berg der Welt zum ersten Mal überschreiten konnten. Ein Treffen in Salzburg.
Monumentale Fotografie für Firmenetagen, aber wenig für den anspruchsvollen Sammler haben wir beim Rundgang über die Messe für Moderne und Gegenwartskunst gefunden.
Als Kind floh Melika Foroutan aus Iran nach Deutschland. In Berlin erzählt die Schauspielerin mit beeindruckender Offenheit ihre Familiengeschichte und spricht über neue Projekte und den Dünkel der Branche.
Ästhetisch und evolutionsbiologisch sinnvoll: Die Taille, seit jeher ein Dreh- und Angelpunkt der Modedesigner, ist wieder da. Gilt das auch für deutsche Frauen? Oder ist schon der Gedanke sexistisch?
Der fünfzehnjährige Julian ist auffallend begabt. Er weiß alles, fällt niemals vom Skateboard und ist selbst seiner Mutter ein Rätsel. Dafür sind andere sehr daran interessiert, ihn in die Finger zu bekommen, weil sie sein Geheimnis kennen: Er kann durch die Zeit reisen – genau 9,54 Sekunden. Eine Gabe, ein Fluch, wie Julian bald erfahren muss.
Der neue „Tatort“ aus Kiel ist ein Kunstwerk: Er spielt den Fall Uwe Barschel noch einmal durch und verknüpft ihn mit der Gegenwart. Am Ende wird ein Rätsel gelöst.
Freestyle im Gestöber der Impressionen: Der Romanist Hans Ulrich Gumbrecht entwirft mit großer Geste ein wildes Bild der Nachkriegszeit.
Marilyn Monroe gilt als das Sexsymbol Hollywoods. Sie hatte Affären mit den Kennedys. Verschwörungstheoretiker glauben, FBI, CIA oder die Mafia haben sie umgebracht.
Legende, Mythos, Pop-Ikone: Am 5. August 1962 starb Marilyn Monroe. Heute verstehen wir, dass sie für ihre Unabhängigkeit gekämpft hat. Wie sie gealtert wäre, wissen wir nicht.
Svend Petersen brachte Hollywood-Stars eiskalten Chardonnay, schirmte die Beatles vor ihren Fans ab. Als „pool boy“ des „Beverly Hills Hotel“ las der Däne, 81, den Celebritys vier Jahrzehnte jeden Wunsch von den Augen ab – und fühlt sich elf Jahre nach der Pensionierung weiter am Beckenrand zu Hause.
Er ist die coolste Immobilie überhaupt: der Swimmingpool. Seine höchste Ausprägung hat er in Kalifornien erfahren. Oder kommt einem das nur so vor, weil die Amerikaner ihre Vision des Beckens in alle Welt exportiert haben?
Claude Lévi-Strauss denkt über die Anthropologie in der modernen Welt nach, David Cornell versammelt Männer am Pool und ein Bildband zeigt Jutta Hoffmann. Dies und mehr in den F.A.Z.-Sachbüchern der Woche.
Wiederkehr in Deauville: Die Leinwandlegende Shirley MacLaine über das alte und neue Hollywood, Schlemmen mit Hitchcock, eine seltsame Begegnung mit Marilyn und das nächste Leben.
In der Rolle der melancholischen, rätselhaften Schönheit hat sie den europäischen Film geprägt. Fellini, dem sie den Durchbruch verdankte, war ihr erlegen. Ob Madonna, Mutter, Römerin: Anouk Aimée ist eine Ikone des Kinos.
Vor 13 Jahren machte „American Pie“ sie zu den heißesten Jungstars Hollywoods. Nun spielen sie wieder ihre alten Rollen. Das verdient Mitleid – und Bewunderung.
Eine sehr gute Schauspielerin spielt eine noch bessere Schauspielerin und zeigt dabei, wie sich Marilyn Monroe erfindet. Das Ergebnis ist eine gelungene Komödie mit dunklen Untertönen.
Drei Maschinen für eine Marilyn: So einfach stellt sich der Künstler Phillipe Parreno seine Wiederbelebung der Schauspielerin vor. Diese Variante ist allerdings nicht gerade günstig.
Sie kann wirken wie eine Kindfrau, aber sie kennt den Schmerz. Sie ist 31, war aber schon dreimal für den Oscar nominiert. Und: Sie hat den Mumm, eine Ikone zu spielen. Eine Begegnung mit Michelle Williams.
Die amerikanische Fotokünstlerin Cindy Sherman hat viele Rollen. Im Interview spricht sie über ihre frühen Arbeiten, ihre Interesse an europäischen Frauen und den Schlüssel ihrer Kunst.
Vergesst die Nackte auf dem Centerfold: Der „Playboy“, so schreibt Beatriz Preciado, war ein Architekturmagazin - denn die Moderne beginnt als Flucht vor der Vorstadtehe.
Paris holt sich Charlotte Brontë: Die Querelen, die das anglo-französische Verhältnis zur Zeit auf politischer Ebene trüben, scheinen nun auch auf den kulturellen Bereich überzugreifen, nachdem eine...
Ein Team von Frankfurter Filmstudenten dreht in den Semesterferien einen Krimi. Dafür gibt es weder einen Schein noch Credit Points - aber es macht sich gut im Lebenslauf.
Albrecht Selge entdeckt in seinem Berlin-Roman „Wach“ die neue Langsamkeit, Jussi Adler-Olsen hetzt seinen Ermittler durch die Parallelwelt religiöser Fanatiker und Andrew O'Hara lässt den Schoßhund von Marilyn Monroe philosophisch kläffen.
Ein Traumpaar: Andrew O'Hagan lässt Marilyn Monroes Malteserhündchen über Freud, Kennedy und Lassie räsonnieren. Mit seinen snobistischen Kläffereien liefert der Wadenbeißer ein brillantes Panorama der Kennedy-Ära.
Das berühmte Neckholder-Kleid, in dem Marilyn Monroe über dem New Yorker U-Bahn-Schacht stand, hat bei einer amerikanischen Auktion 4,6 Millionen Dollar eingespielt. Was könnte man auf dem aktuellen Kunstmarkt mit dieser Summe alles anstellen!
In Beverly Hills wird eine imposante Sammlung von Hollywood-Kostümen versteigert. Auch Marylin Monroes berühmtes Neckholder-Kleid ist dabei, das einst in New York über einem U-Bahn-Schacht flatterte.
Mariah Careys Tochter wird Monroe heißen - weil die Mutter Fan von Marilyn Monroe ist. Eine Familie aus Ratingen wiederum nannte ihren Sohn Bushido: „Der Name steht für Respekt“, so die Mutter gegenüber der Bild-Zeitung.
Liz Taylor war ein Star der Superlative. Sie galt als die schönste Frau und war die berühmteste Schauspielerin der Welt. Sie führte ein öffentliches Leben zwischen Glamour, Sensation, Skandal und Absturz. Mit 79 Jahren ist sie nun in Los Angeles gestorben.
Sie gilt als Filmikone und Sexgöttin des 20. Jahrhunderts: Zum 85. Geburtstag von Marilyn Monroe im Juni kommenden Jahres widmet das Frankfurter Ikonen-Museum der Schauspielerin eine Ausstellung mit über 300 Exponaten, darunter bisher nie gezeigte Objekten aus ihrem privaten Nachlass.
Für 9150 Dollar wurde das einzige Foto versteigert, auf dem Marilyn Monroe gemeinsam mit den Brüdern Robert und John F. Kennedy zu sehen ist. Mit beiden hatte die Schauspielern angeblich Affären. Cecil Stoughton hatte das Bild aufgenommen.