
Funken aus Papier schlagen
In seiner Galerie finden Größen des internationalen Kunstmarkts ebenso Raum wie regionale Meister: Dem Münchner Galeristen Fred Jahn zum achtzigsten Geburtstag.
Vieles könnte Ähnlichkeitswettbewerbe gewinnen, Trends und Entdeckungen sind auf 999 Quadratmetern zu sehen: Die siebte Discovery Art Fair eröffnet.
In seiner Galerie finden Größen des internationalen Kunstmarkts ebenso Raum wie regionale Meister: Dem Münchner Galeristen Fred Jahn zum achtzigsten Geburtstag.
Der schillernde Kunstimpresario Walter Smerling siegt auf heimischem Terrain: Die von seinem Verein in der Bonner Innenstadt aufgestellten Skulpturen von Starbildhauern dürfen bleiben.
Picassos Geburtsstadt überrascht mit einer Schau zur bis heute anhaltenden Rezeption des Malers im Westen, Regensburg mit der im Ostblock – und Paris zeigt, wie seine Freundschaft mit Gertrude Stein die Moderne prägte.
Nach langem Streit und Prozessen wird das sogenannte „Fliegenfenster“ von Markus Lüpertz in der Marktkirche von Hannover präsentiert. Beim Festakt verteidigt Lüpertz Gerhard Schröders Verbindung zu Wladimir Putin.
Geheimtreffen mit Gattinnen: Gerhard Schröder und Oskar Lafontaine haben sich vertragen. Wie sah das wohl aus? Ein Dramolett in einem gediegenen Wohnzimmer nahe der französischen Grenze.
Georg II. von Sachsen-Meiningen revolutionierte im 19. Jahrhundert das Sprechtheater und die Orchesterkultur. Die Meininger Museen wollen dieser Leistung wieder zu Leuchtkraft verhelfen. Ein Gespräch mit deren Direktor Philipp Adlung.
Seine Kunstwerke lehnt Lüpertz frei an die biblische Schöpfungsgeschichte an. In Karlsruhe schmücken sie jetzt sieben U-Bahn-Stationen. An der Eröffnungsfeier nahm auch Altkanzler Gerhard Schröder teil.
Exklusive Kunst als Zugabe, NFTs und Geheimniskrämerei um die Herkunft – Weingüter lassen sich eine Menge einfallen, um ihr Produkt teuer zu machen.
Vor den Auktionen in Köln und München: Van Ham und Karl & Faber stellen ihre modernen und zeitgenössischen „Highlights“ erstmals zusammen aus. Ein Blick auf das Angebot.
Der „Zug der Volksvertreter“ in der Frankfurter Paulskirche lehrt uns, wie schutzbedürftig Einheit und Demokratie sind. Der Standort könnte besser nicht sein. Ein Gastbeitrag des Frankfurter Stadtältesten.
Hannovers Stadtgesellschaft ist in Aufruhr: Die Marktkirche will ein von Gerhard Schröders Spendern finanziertes Kirchenfenster vorerst nicht einbauen. Auch über seine Ex-Frau Doris Schröder-Köpf wird gestritten.
Er macht aus dem Berliner Flughafen Tempelhof eine riesige Kunsthalle und leitet sie auch gleich. Alle Mächtigen lieben seine Ausstellungen: Wer ist eigentlich Walter Smerling?
Spitzenküche ohne Spektakel: Tristan Brandt und Timo Steubing konzentrieren sich in ihrem Restaurant „959“ in Heidelberg so konsequent wie kategorisch auf das Wesentliche. Ist das der Weg der Haute Cuisine in die Zukunft? Die Kolumne Geschmackssache.
Mit „La Bohème“ feiert Markus Lüpertz am Meininger Staatstheater sein Debüt als Opernregisseur. Puccinis Werk wird in Thüringens traditionsreichem Vorzeigehaus zu Malerei mit anderen Mitteln.
Das Werk des Künstler Markus Lüpertz für die Marktkirche ist in Hannover umstritten. Jetzt haben sich die Kirchengemeinde und der Erbe des Architekten auf einen Kompromiss geeinigt.
Ob ein umstrittenes Kirchenfenster in Hannover wirklich eingebaut wird, muss noch ein Gericht entscheiden. Künstler Lüpertz und Stifter Gerhard Schröder haben sich das fertige Werk vorsorglich schon einmal angesehen – und sind zufrieden mit sich.
Beckmann und Picasso sind für ihn ebenso künstlerische Vorbilder wie Michelangelo und Rodin: Der Maler und Bildhauer Markus Lüpertz hat sich nie an modischen Strömungen orientiert.
Lange wurde darüber gestritten, ob ein von Gerhard Schröder gestiftetes Fenster in die Marktkirche von Hannover eingebaut werden darf. Nun hat ein Gericht entschieden.
Luther und das Böse in Buntglas: Dieses kontrovers diskutierte Fenster ist bereits von Gerhard Schröder gestiftet und halb fertig. Aber erst jetzt steht fest, dass die Hannoveraner Marktkirche es auch wirklich einbauen darf.
Im Prozess um das vom Künstler Markus Lüpertz erstellte und von Gerhard Schröder gestiftete Kirchenfenster muss ein Gericht entscheiden. Ein kurioser Ortstermin in der Hannoveraner Marktkirche.
Die Pinakothek der Moderne München zeigt den frühen „Wilden“ Karl Horst Hödicke. Seine Werke haben über seine Schaffensjahrzehnte in ihrer Dynamik und Energie nichts an Frische verloren.
So etwas nimmt man in Bonn geschenkt: Auf den Plätzen der alten Bundeshauptstadt tauchen immer mehr sehr auffällige Skulpturen sehr bekannter Künstler auf. Dahinter steckt der Kulturmanager Walter Smerling.
Peter Weibel hört beim ZKM in Karlsruhe nicht auf. Warum auch? Seine Retrospektive zeigt, dass er stets vorausahnte, was der Gesellschaft blüht. Als nächstes wären das die „Biomedien“.
Die Kunstmesse „Highlights“ feiert ihre zehnte Ausgabe. Auch um sie herum gibt es bemerkenswerte Angebote.
Im Münchner Haus der Kunst eskaliert der Streit zwischen den Mitarbeitern und der Geschäftsführung. Direktor Bernhard Spies gibt den Elefanten im Porzellanladen. Der Freistaat Bayern sollte überlegen, was ihm sein Museum wert ist.
Als Cartoonistin der „Emma“ spießt Franziska Becker den geschlechterungerechten Alltag in Deutschland auf. Mit siebzig Jahren ist ihr Witz scharf und heiter wie eh und je – auch wenn er jüngst harsch kritisiert wurde.
Gerhard Schröder will der Marktkirche in Hannover ein Fenster stiften. Der Plan spaltet die niedersächsische Landeshauptstadt – und sogar in Tokio gibt es einen mächtigen Gegner.
Die zweite Ausgabe der Art Düsseldorf macht sich bestens. Die Suche nach neuen jungen Sammlern hat Erfolg - und die etablierte Kunst fehlt auch nicht.
Rarität in Regensburg: Vicente Martín y Solers „Una cosa rara“ hat seinerzeit Mozarts „Figaro“ von den Bühnen gefegt. Jetzt ist die einst so populäre komische Oper aufs Neue zu entdecken.
Es ist seine fünfte Ehe: In Berlin feiert Gerhard Schröder seine Hochzeit mit seiner südkoreanischen Frau Soyeon Kim. Geladen waren zahlreiche Prominente – darunter auch ausländische Politiker.
Der Altkanzler stiftet der Marktkirche in Hannover ein Fenster. Gestaltet wird es von Schröders langjährigem Freund Markus Lüpertz. Was wohl dahintersteckt? Ein Kommentar.
Er suchte nach dem Archetyp und dem utopischem Modell: Zum Tod des Malers, Bildhauers, Schriftstellers und Free-Jazzers und mitreißenden Charismatikers A.R.Penck.
Die Art Basel Hong Kong gewinnt weiter an Profil. Die vierte Ausgabe der Messe ist der Magnet in Asiens Kunstszene. Doch auch der Erfolgsdruck ist hoch. Und es ist verständlich, dass sich die örtliche Szene eine stärkere Einbindung wünscht.
In Berlin erinnert eine große Retrospektive an den Künstler Martin Kippenberger. Lange galt er als Außenseiter, mittlerweile will jeder von seinem anarchischen Glanz etwas abbekommen. Wie steht es heute um sein Werk?
Dem jüngst eröffneten Wiener Museum Moderner Kunst hilft nach Ansicht seiner Direktorin nur noch das Wünschen, um die ästhetischen Leerstellen zu füllen. Und siehe da, die Wünsche werden erhört. Bisher aber noch nicht an der richtigen Stelle.
Ein Jahr lang war die Geschichte des Ruhrgebiets hinter austauschbaren Bildern verschwunden. Jetzt gibt das Ende der Kulturhauptstadt der Region die Chance, sich wieder einer realistischen Planung seiner Zukunft zuzuwenden.