80. Geburtstag von Fred Jahn : Funken aus Papier schlagen
Von Brita Sachs
Lesezeit: 2 Min.
Zu den Erfolgsrezepten von Fred Jahn gehört, dass er eigentlich immer da ist. Nur selten treffen Besucher und Kunden ihn nicht in seiner Galerie an, man schätzt die Gespräche mit dem Kunstfachmann – er weiß das, bietet einen Espresso an oder abends schon mal ein Glas Wein. In der Galerie Thomas, wo es meist um die klassische Moderne ging, lernte Jahn den Handel mit der Kunst. Der zündende Funke aber sprang über, als Friedrich & Dahlem von 1963 an bis dahin in München oder sogar Deutschland nicht gesehene Amerikaner zeigten: Cy Twombly, Dan Flavin oder Walter De Maria, dazu deutsche Avantgarde wie Georg Baselitz und Gerhard Richter.
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