FAZ+Aufbau des Notgroschens :
Wie Eltern ihren Kindern den richtigen Umgang mit Geld beibringen

Von Volker Looman
Lesezeit: 6 Min.
Hier zählt ein Junge zwar schwedische Kronen und keine Euros, aber die Finanzbildung ist überall wichtig.
Sparbuch, Girokonto und Aktiendepot? Kinder und Jugendliche erhalten hierzulande kaum Finanzbildung. Was junge Erwachsene wirklich brauchen – und ihre Eltern etwa beim Schenken mit Nießbrauch beachten sollten.
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Liebe Mütter! Verehrte Väter! Werte Eltern! Bestimmt werden Sie mir zustimmen, dass die Erziehung von Kindern in Geldfragen kein Honigschlecken ist. Es gibt zwar Grundschulen, Gymnasien und Universitäten, doch wenn es um das liebe Geld geht, haben diese Einrichtungen wenig zu bieten. Daher ist es für mich kein Wunder, dass viele Erwachsene finanzielle Analphabeten sind. Mir ist bewusst, dass diese „Feststellung“ harter Tobak ist, doch bevor Sie jetzt Eier und Tomaten auf mich werfen, bitte ich Sie, mal in Ruhe darüber nachzudenken, ob Sie Ihren Sprösslingen erklärt haben, was ein Girokonto ist, warum der Mensch keine Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr braucht und wie Vermögen aufgebaut wird.

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