Angriff auf „Netflix“-Crew :
Ermittlungen nach Raub auf den Meisterdieb „Lupin“

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Omar Sy in einer Szene aus der Serie „Lupin“. Die Filmcrew wurde in Frankreich überfallen.

In Frankreich hatten Ende Februar etwa 20 Vermummte die Filmcrew mit Feuerwerkskörpern angegriffen und Material im Wert von fast 300.000 Euro erbeutet. Gegen sieben Personen ermittelt nun die Polizei.

Drei Wochen nach einem spektakulären Angriff auf die Dreharbeiten für die zweite Staffel der Netflix-Erfolgsserie „Lupin“ hat die französische Polizei ein Ermittlungsverfahren gegen sieben Beschuldigte eingeleitet. Den Jugendlichen und jungen Männer im Alter zwischen 13 und 21 Jahren wird bewaffneter Raubüberfall und Hehlerei vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft in Nanterre bei Paris am Freitag mitteilte.

Nach Angaben aus Ermittlerkreisen sind die Beschuldigten polizeibekannt. Drei von ihnen wurden in Gewahrsam genommen, die vier anderen stehen unter richterlicher Aufsicht. Ein Teil der gestohlenen Filmausrüstung wurde demnach bei Durchsuchungen wiedergefunden. Die Polizei sucht zudem noch nach weiteren, flüchtigen Mitgliedern der Bande.

Diebesgut im Wert von 300.000 Euro

Ende Februar hatten etwa 20 Vermummte das Team um Schauspieler Omar Sy in Nanterre mit Feuerwerkskörpern angegriffen. Bei der Attacke in dem Vorort von Paris wurde nach Polizeiangaben niemand verletzt, die Diebe erbeuteten aber Material im Wert von fast 300.000 Euro.

In der Serie „Lupin“ spielt Sy den charismatischen Meisterdieb Assane Diop, der nach Rache für seinen zu Unrecht beschuldigten Vater strebt. Dabei liefert er sich ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Pariser Polizei und lässt sich von den Abenteuern der Romanfigur Arsène Lupin inspirieren.

Die französische Netflix-Produktion avancierte in vielen Ländern, darunter auch in Deutschland, binnen kurzer Zeit zur meistgesehenen Serie des Streaming-Dienstes. Omar Sy wurde im September als einziger Franzose in die „Time Magazine“-Liste der hundert einflussreichsten Menschen der Welt aufgenommen.

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Till Fähnders, Singapur
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