FAZ+Sucht- und Genussmittel :
„Der Rausch ist eine höchst pathologische Angelegenheit“

Von
Julia Lauer
Lesezeit:
Prost: Dass ein Alkoholrausch zu mehr Kreativität führt, ist kaum zu untersuchen.

Was passiert im Gehirn, wenn man einen Rausch hat? Der Psychologe und Mediziner Thomas Köhler über die Lockerheit des Denkens, die Last der Erinnerung – und Pillen zur Ausnüchterung.

Herr Professor Köhler, Sie sind Psychologe und befassen sich mit dem Rausch. Darf man sich vom Alkohol Erkenntnis versprechen?

Eher nicht. Es gibt zwar Leute, die angeduselt etwas lockerer denken und somit kreativer sind. Aber dass sie sich durch Alkohol einen Erkenntnisvorsprung gegenüber den Nüchternen verschaffen, das glaube ich nicht.

Wenn man Ihr neues Buch liest, hat man das Gefühl, dass Rausch und Kunst zusammengehören. Nicht nur Ernest Hemingway und Joseph Roth haben oft sehr tief ins Glas geschaut, auch van Gogh und Toulouse-Lautrec waren dem Alkohol zugetan. Und Beethoven und Schumann sollen zumindest einiges vertragen haben.

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