Hilferuf aus Christiania : „Wie viele Leichen soll es noch geben?“

Nach dem jüngsten Mord im Zuge eines Bandenkriegs sind sich alle einig: Es muss Schluss sein mit dem Drogenverkauf in Kopenhagens autonomem Gebiet Christiania. Nur wie?
Was wir befürchtet hatten, ist eingetreten. Wieder einmal hat ein junger Mensch durch den Bandenkrieg sein Leben verloren.“ Das schrieben die Anwohner Christianias nach ihrer Versammlung am Sonntagabend. „So kann es nicht weitergehen.“ Deswegen habe man beschlossen, dass die „Pusher Street“ geschlossen werden müsse. Der Drogenverkauf müsse aufhören.
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