Philadelphia : Kriminalfall „Boy in the Box“ nach 65 Jahren gelöst

Im Frühjahr 1957 stieß ein Student in einem Wald auf einen Pappkarton, in dem der Leichnam eines Jungen lag. Durch eine neue DNA-Methode konnte die Identität des Kindes nun geklärt werden.
Mehr als 65 Jahre lang gehörte der Fall des „Jungen in der Kiste“ zu den rätselhaftesten Kriminalfällen der Vereinigten Staaten. Im Frühjahr 1957 war ein Student im ländlichen Fox Chase, einem Viertel in Philadelphia im Bundesstaat Pennsylvania, einem Kaninchen gefolgt. In einem Wäldchen stieß er auf einen Pappkarton mit dem Leichnam eines Jungen – nackt, in eine Wolldecke gewickelt und mit frisch geschnittenem Haar.