Polizei erschießt Fahrer :
Auto fährt in chinesisches Konsulat in San Francisco

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Sicherheitskräfte am Wagen, der am Montagabend (Ortszeit) in das chinesische Konsulat in San Francisco krachte.

Am Montagabend ist ein Auto in Chinas Konsulat in San Francisco gekracht. Der Fahrer des Wagens wurde von der Polizei erschossen.

Ein Auto ist in der US-Westküstenstadt San Francisco in die Vorhalle des chinesischen Konsulats gekracht und hat schweren Schaden angerichtet. Als Polizeibeamte am Unfallort eintrafen, sprachen sie die Person im Wagen an und schossen daraufhin, wie die Polizei in San Francisco am späten Montagabend (Ortszeit) auf Nachfrage mitteilte. Rettungskräfte brachten die tatverdächtige Person demnach anschließend in eine Klinik, wo sie starb. Auf einem Video war zu sehen, wie der blaue Honda in der verwüsteten Lobby stand und Menschen hektisch aus dem Gebäude liefen.

Zu möglichen Hintergründen äußerten sich die Behörden nicht. Auch machte die Polizei keine Angaben, ob es sich bei der tatverdächtigen Person um einen Mann oder eine Frau handelte. „Als die Beamten am Tatort eintrafen, stellten sie fest, dass das Fahrzeug in der Lobby des chinesischen Konsulats zum Stillstand gekommen war", heißt es in einer Mitteilung der Polizei. „Ein Beamter nahm Kontakt mit dem Verdächtigen auf und es kam zu einer Schießerei mit Beteiligung der Beamten. Die Beamten leisteten Erste Hilfe und riefen Sanitäter an den Tatort.“

Ein Zeuge sagte dem Onlinenachrichtenportal San Francisco Standard, der Fahrer habe „Wo ist die CCP" gerufen, wie die amerikanische Nachrichtenagentur Bloomberg meldet. CCP ist das englische Akronym für die Kommunistische Partei Chinas.

Das chinesische Konsulat verurteilte in einer Mitteilung die „gewalttätige Attacke“. In dem Gebäude sei schwerer Schaden entstanden. Die USA müssten für die Sicherheit des dortigen Personals sorgen und den Fall aufklären, hieß es weiter. Im kommenden Monat ist ein Gipfel der Asien-Pazifik-Staaten in der kalifornischen Stadt geplant, zu dem möglicherweise auch Chinas Staatschef Xi Jinping anreist. China hat Xis Teilnahme allerdings noch nicht bestätigt.

Der Angriff auf das Konsulat gehörte am Dienstagmorgen zu den Top-Themen auf Chinas Mikroblogging-Plattform Weibo und wurde rund 90 Millionen Mal gelesen, berichtete Bloomberg. Einige Nutzer versuchten, den Vorfall mit der Situation in China zu vergleichen, die ihrer Meinung nach viel sicherer sei. Andere lobten das Vorgehen der Polizei in San Francisco.

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