„Reality-Erlebnis“ im Thüringer Wald :
Eine Nacht im Bunker ist genug

Von
Daniel Schrödel
Lesezeit:
Im „Trachtenfest“: Der ehemalige Stasi-Agent Thomas Krüger betrachtet im ehemaligen Bunker seinen ehemaligen obersten Chef.

Acht Männer erleben den Tag der Deutschen Einheit in einem „Reality-Erlebnis“. Für 16 Stunden kehren sie aus der Gegenwart in die Vorwendezeit als Wachsoldaten der Stasi zurück.

Zackig betritt Thomas Krüger den Konferenzraum im Bunker „Trachtenfest“. An der Betonwand hängen ein Honecker-Porträt und eine DDR-Staatsflagge. Sieben Männer, alle verkleidet als Wachsoldaten der Stasi, sitzen am Tisch und hören Krüger zu. Die Szene gehört zu einem Rollenspiel. Krüger leitet es. Er spielt den Bunkerkommandanten. „Ein Eindringling will in den Bunker eindringen, alle müssten sofort nach draußen eilen, um ihn zu ergreifen“, sagt Krüger im sächsischen Dialekt. Wenig später folgen die Wachsoldaten dem Befehl. In der Nacht leuchtet ein Scheinwerfer entlang einer Baumreihe. Ab und zu erfasst er einen Mann in Tarnuniform - den Eindringling. Sie werden ihn finden.

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