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Hilfe für Dopingopfer?
Der Bundestag hat einen Entschließungsantrag zur Anerkennung von „Geschädigten des staatlich organisierten Dopingsystems der ehemaligen DDR“ verabschiedet. Dürfen Dopingopfer auf eine Entschädigungsregelung hoffen?
Die Autos der ehemaligen DDR hatten keinen guten Ruf. Aber in den Nachkriegsjahrzehnten fanden viele auch im Westen Käufer – sogar in den USA
Der Bundestag hat einen Entschließungsantrag zur Anerkennung von „Geschädigten des staatlich organisierten Dopingsystems der ehemaligen DDR“ verabschiedet. Dürfen Dopingopfer auf eine Entschädigungsregelung hoffen?
Straßenbahnen und Fußgänger könnten wieder Priorität haben: In Dresden nimmt die Debatte um die Rekonstruktion der Carolabrücke Fahrt auf. Der Idee könnte in die Karten spielen, dass sie heutigen verkehrspolitischen Ideen entspricht.
Emil Steinberger ist der Lieblings-Schweizer der Deutschen. Dabei sollte der 92 Jahre alte Komiker einst Postbeamter werden. Ein Gespräch über deutsche Schwächen, Schweizer Minderwertigkeitskomplexe und Auftritte in der DDR.
Vor achtzig Jahren wurde der Widerstandskämpfer Helmuth James von Moltke in Berlin hingerichtet. Wie sein Sohn Helmuth Caspar von Moltke mit der Geschichte des Vaters lebt, zeigt sich bei einer Reise nach Kreisau, an den früheren Familiensitz.
Die Novellierung eines Gesetzes zum Wohl von Opfern des DDR-Unrechts ist ein Fortschritt. Doch die Entscheidung über die Opfer des Zwangsdoping-Systems wird wieder vertagt. Bis sich niemand mehr wehren kann?
Die Opferbeauftragte macht Opfern des DDR-Zwangsdopings Hoffnung für die Zeit nach der Bundestagswahl. In der Novellierung des SED-Unrechtsgesetzes werden sie nicht berücksichtigt.
Chemnitz ist Europäische Kulturhauptstadt. Rechtsextreme wollen zur Eröffnung an diesem Samstag dagegen demonstrieren. Kann die Stadt das Stigma überwinden?
Die Utopie einer befreiten Gesellschaft verband die Kritische Theorie mit dem DDR-Sozialismus. Beide wollten das marxistische Projekt fortführen. In der Praxis aber hatten sie sich wenig zu sagen – warum?
Weil Teil eins gut ankam, mutet uns das ZDF die Fortsetzung zu: Im Mehrteiler „Der Palast 2“ geht es um den Friedrichstadtpalast nach der Wende. Erzählt wird das schmonzettenhaft als Unterhaltung zum Einlullen.
Der Schriftsteller Uwe Johnson verfasste 1964 für den „Tagesspiegel“ eine Kolumne über das DDR-Fernsehen: ein Experiment auch mit der eigenen geteilten Identität.
Der Schauspieler Ralph Herforth steht nicht nur vor der Kamera, sondern vermittelt als Makler auch Gutshäuser, Villen, Datschen und Bauwagen. Damit verdient er mittlerweile mehr als mit der Schauspielerei.
Jahrzehntelange Misswirtschaft, Sanktionen und ein aufgeblähter Staatsapparat belasten die iranische Wirtschaft. Sollte der neue US-Präsident das Land von seinen Öleinnahmen abschneiden, könnte die Situation kritisch werden.
Mister Scrooge, Christian Lindner und meine Jugend zu Wendezeiten: Die bürgerlichen Weihnachtsbräuche als Kapitalismusgeschichte.
Christa Wolfs Erzählung „Kassandra“ macht Mut zur Haltung: Auftaktfolge unserer Serie „Pflichtlektüre für Demokraten“, mit der wir Literatur vorstellen, die uns vor der Wahl helfen kann.
Der Sportausschuss verzichtet auf ein Signal an die Dopingopfer der DDR. Damit endet die letzte Sitzung vor dem Jahreswechsel sinnbildlich für drei Jahre unter Frank Ullrich.
Rund um den Globus versetzen Herrnhuter Sterne Menschen in weihnachtliche Stimmung. Firmenchefin Katja Ruppert über die Anfänge der Bastelei, schwere Zeiten im Sozialismus und warum der Stern mehr ist als nur Deko.
Menschen, die die DDR bewusst erlebt haben, verspüren oft ein Fremdheitsgefühl, wenn über sie berichtet wird. Unser Autor – selbst in der Oberlausitz geboren – sieht dafür viele Ursachen.
In der DDR wuchsen viele Kinder in Wochenkrippen auf, getrennt von ihren Eltern, um Frauen die Erwerbsarbeit zu ermöglichen. Was lässt sich heute für Gesamtdeutschland daraus lernen?
Den ersten Flop sprang nicht etwa Dick Fosbury, sondern ein Leichtathlet aus der DDR. Roland Fink hätte Ruhm und Ehre erreichen können – doch es kam anders.
Im Alphabet ist die Stadt ganz vorne, aber als Schauplatz von Comics lag sie klar im Hintertreffen. Doch in diesem Dezember gibt Aachen gleich für drei neue Comicpublikationen die Kulisse ab - natürlich immer mit historischem Hintergrund.
In Sachsen wird seit langer Zeit wieder ein neues Bergwerk bewilligt. Das könnte Signalwirkung für andere Unternehmen haben, die seit Jahren die Vorkommen im Erzgebirge erkunden.
1989 waren es nicht die Eliten auf beiden Seiten, es waren die Massen der friedlichen Revolution, die „Volk“ und „Nation“ unerwartet zur politischen Gestaltungskraft machten. Bis heute ist die Faszination dieser Ideen ungebrochen. Aber die unterschiedlichen Vorstellungen von Politik und Demokratie in Ost und West wiegen schwer.
Ähnlich wie im letzten Jahrzehnt der DDR-Wirtschaft öffnet sich derzeit eine Schere zwischen steigenden Staatsausgaben und sinkender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Ein Blick zurück – in die Zukunft?
Die junge Angela Merkel bewunderte Oppositionelle, entschied sich selbst aber für Umsicht und Zurückhaltung. Das machte sie nach 1990 so erfolgreich – und ließ sie an ihrer größten Herausforderung scheitern.
Jochen Großmann wollte hoch hinaus. Doch auf der Skandalbaustelle am Hauptstadtflughafen BER drohte der Absturz. Jetzt baut er in der Lausitz das höchste Windrad.
Barack Obama redet mit Angela Merkel in Washington über ihre Memoiren. Es geht um den schwierigen Start der beiden, um die Finanz- und Flüchtlingskrise und um die DDR. Zwei Namen erwähnen sie an dem ganzen Abend nicht.
Horst Teltschik war einer der engsten Berater Helmut Kohls. Sein Tagebuch zeigt, wie groß die Differenzen zwischen Kohl und Genscher im Einigungsprozess waren.
Angela Merkel wurde als Ostdeutsche immer wieder belehrt, herablassend behandelt und für inkompetent erklärt. Darüber ist sie bis heute enttäuscht.
Vor einem Jahr kochte die Erregung hoch, als der Schriftsteller Ingo Schulze Kollegin Charlotte Gneuß kritisierte, in ihrem Roman „Gittersee“ die DDR-Wirklichkeit nicht zutreffend beschrieben zu haben. Jetzt söhnen sie sich aus, zumindest indirekt schriftlich.
Über die Autobiografie von Angela Merkel wurde schon fast alles gesagt. Nur über den Titel nicht. Dabei ist er der Schlüssel zu allem. Und erklärt auch, warum sie keine Fehler einräumt, nur weil man sie dazu drängt.
Es gibt eine bundesrepublikanische, aber auch eine ostdeutsche Angela Merkel: In ihren Memoiren sind die Passagen zu ihrem Aufwachsen in der DDR die spektakulärsten, denn sie sind Zeichen eines neuen ostdeutschen Selbstbewusstseins.
Der Tag nach der Buchpremiere: Gestern Abend hat Angela Merkel ihr neues Buch „Freiheit“ vorgestellt. Sie bleibt sich treu und schaut wenig kritisch zurück. Doch bei genauerem Hinsehen offenbart sie einiges.
Große Teile ihres Buches lesen sich wie eine Abschrift aus dem Terminkalender: Je mehr sie aufsteigt, desto langweiliger wird es. Was sagt das über den Typus der bundesrepublikanischen Politikerin, den sie repräsentiert?
In ihren Memoiren schildert Angela Merkel ausführlich ihre Begegnungen mit dem russischen Präsidenten. Zugleich plädiert sie für Verteidigungsausgaben in einer Höhe, die Deutschland in ihrer Regierungszeit nie erreichte.
Angela Merkel präsentiert im Deutschen Theater Berlin ihre Memoiren. Der Abend gerät deutlich unterhaltsamer als das Buch. Und die Moderatorin Anne Will wird gelegentlich auch mal streng.
Im F.A.Z. Podcast für Deutschland geht es heute um die Frage, was die Merkel-Memoiren am Bild der Bundeskanzlerin a.D. ändern und was sie unerwähnt lässt.