Anklage wegen Sexhandel :
Sean „Diddy“ Combs tut sich im Gefängnis offenbar schwer

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Sean „Diddy“ Combs bei der Anhörung vor Gericht

Seit Montag befindet sich der US-amerikanische Musikmogul in Haft, zwei Kautionsanträge sind abgelehnt worden. Ihm wird vorgeworfen, wiederholt Frauen und Männer mit Drogen betäubt, zu Sex angeboten und gefilmt zu haben.

Sean „Diddy“ Combs tut sich im Gefängnis offenbar schwer. Wie Vertraute der Zeitschrift „People“ sagten, stehe der Musikmogul im Brooklyn Metropolitan Detention Center, einer der berüchtigtsten Justizvollzugsanstalten des Bundesstaates New York, wegen Suizidgefahr unter Beobachtung.

Nach Combs‘ Verhaftung am Montag hatte ein Bundesgericht in Manhattan zwei Anträge des Vierundfünfzigjährigen abgelehnt, gegen 50 Millionen Dollar Kaution bis zu Prozessbeginn frei zu bleiben. Die Richter begründeten die Entscheidung mit Fluchtgefahr und Versuchen des Gründers des Labels Bad Boy Records, Zeugen und mutmaßliche Opfer einzuschüchtern.

Combs wird vorgeworfen, in den Jahren 2009 bis 2024 wiederholt Frauen und Männer mit Drogen betäubt und bei Orgien, sogenannten Freak Offs, zu Sex angeboten und gefilmt zu haben. Nach der Anklage wegen Sexhandel, organisierter Kriminalität, Waffenvergehen und weiterer Verbrechen drohen dem Grammy-Preisträger („Tell Me“) bei einem Schuldspruch mindestens 15 Jahre Haft.

Nach mehreren Zivilklagen wegen sexuellen Missbrauchs und Handgreiflichkeiten sowie Razzien des Ministeriums für Heimatschutz in seinen Anwesen in Los Angeles und Miami im vergangenen März war Combs am Montag in einem Hotel in Manhattan verhaftet worden. Bei der Anklageerhebung am Dienstag warf die Staatsanwaltschaft ihm unzählige sexuelle Übergriffe auf Frauen in den Jahren 2009 bis 2024 vor. Der Grammy-Preisträger, der unter anderen Musiker wie Usher, Mary J. Blige und French Montana förderte, soll seine mutmaßlichen Opfer wiederholt unter Drogen gesetzt haben, um sie während tagelanger Orgien, genannt Freak-offs, bei sexuellen Begegnungen mit männlichen Prostituierten zu beobachten und zu filmen. Laut Anklage schlug Combs auch immer wieder zu. Im Jahr 2011 soll Combs ein Opfer zudem mit Waffengewalt entführt haben.

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