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Dieses Fest verwirrt sogar Katholiken
Am 8. Dezember steht „Mariä Empfängnis” im Kalender. Selbst Katholiken wissen nicht so recht, dass dieses Hochfest nichts mit Jesus zu tun hat. Jedenfalls nicht direkt.
Am 8. Dezember steht „Mariä Empfängnis” im Kalender. Selbst Katholiken wissen nicht so recht, dass dieses Hochfest nichts mit Jesus zu tun hat. Jedenfalls nicht direkt.
Die Liberalen in Deutschland stecken in der Krise. Der Historiker Alan Kahan erklärt, woran das liegt und warum er Christian Lindner zum Kirchenbesuch rät.
In der kommenden Woche öffnet Notre-Dame nach dem verheerenden Brand wieder ihre Pforten. Dass dies so klappt, hätten viele Franzosen nicht für möglich gehalten.
Zur Wiedereröffnung tritt auch die Maîtrise de Notre-Dame auf, die für die Musik in der Kathedrale zuständig ist. Ein Gespräch mit zwei Sängerinnen: Alix Charpy, 20, und Rebecca Möller, 22, über die Magie der Musik.
Der „Tatort“ mit Wotan Wilke Möhring zum Thema Missbrauch und Vertuschung durch die katholische Kirche ergeht sich in nachvollziehbarer Empörung. Aber da ist zu viel Spektakel.
Adventskalender sind für die meisten aus der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken. Dabei ist es gerade etwa 120 Jahre her, dass jemand sie dazugedacht hat. Zuerst noch ohne Schokolade.
Spirituelle, gesellschaftliche und politische Fliehkräfte machen die Suche nach einem Nachfolger von Erzbischof Justin Welby schwierig. Der musste wegen Vertuschung sexuellen Missbrauchs zurücktreten.
Im Dreiteiler „Borderline – Grenzenlose Verbrechen" gehen ein nordirischer Polizist und eine Kollegin aus Irland gemeinsam auf Verbrecherjagd. Die beiden sind sich nicht gerade grün und schleppen einen Haufen Probleme mit sich rum.
Sankt Hedwig verkörperte mit ihrem offenen Boden lange den Schrecken der Bombennächte. Nach jahrelangem Umbau präsentiert sich Berlins erste katholische Kirche nach der Reformation nun strahlend und weltzugewandt.
Reinraum des Minimalismus statt Bußarchitektur der Nachkriegszeit: Die Hedwigskathedrale in Berlin ist jetzt mehr Pantheon als Kirche.
Für ihr neues Musikvideo hatte der Popstar Sabrina Carpenter in einer Kirche gedreht. Daraufhin musste der dortige Priester sein Amt räumen. Ermittlungen zeigen: Er war wohl auch in einen Skandal um den New Yorker Bürgermeister verstrickt.
Das Kino zeigt gern Sachen, die sonst verborgen bleiben müssten. In „Konklave“ wird ein Papst gesucht und gewählt – mit vollem Risiko für das Heil der Welt.
Der Buß- und Bettag dient Protestanten zur Besinnung und zur Neuorientierung. Bis 1995 war er bundesweit ein gesetzlicher Feiertag. Arbeitsfrei ist er nur noch für wenige.
Grenzenlose Düsterkeit: Regisseur Maxim Didenko bringt in Berlin den „Kremulator“ nach Sasha Filipenko auf die Bühne. Im Publikum sitzen viele Exilrussen. Die Stimmung ist verzweifelt.
Der Nahostkonflikt ist der einzige Konflikt, in dem sich die Welt geschlossen positioniert und die Opfer für ihre eigene Vernichtung verantwortlich macht.
Die hegemonialen Bestrebungen und die Informationsstrategie des Kremls sind heute nicht wesentlich anders als in den Achtzigerjahren, aber beides hat sich intensiviert. Hat sich darüber die Art und Weise geändert, wie die deutsche Politik mit diesen Bedrohungen umgeht?
Im Odenwald werden im Gottesdienst Schlager gesungen, im nordhessischen Vellmar tritt Harry Potter vor den Altar und in Frankfurt legen DJs ihre Lieblingsmusik auf: Die evangelische Kirche wirbt mit ungewöhnlichen Formaten um Besucher.
Zehn Tage wollte Franz Kafka in dem nordböhmischen Dorf Zürau bleiben, sieben Monate wurden daraus. Was suchte er dort, welche Spuren hinterließ er?
Im Vatikan herrscht Geldnot. Papst Franziskus fordert ein „Nulldefizit“. Er hofft auf Einnahmen im Heiligen Jahr 2025. Doch gegen seine Sparpläne regt sich Widerstand.
Die evangelische Kirche hat zum Ende ihrer Synode über Reformen und Migration beraten. Eine Aufarbeitung der Beziehung nach Moskau soll es nicht geben.
Eingemauert für den Frieden: Inmitten von grünen Hängen liegt das Dorf Kirants, das durch eine neue Grenzlinie zwischen Armenien und Aserbaidschan geteilt wird. Sie hat nicht nur das Dorf zerrissen, sondern auch das Leben grundlegend erschüttert.
In Würzburg stehen Migration und die Wahl der EKD-Ratsvorsitzenden Kirsten Fehrs auf der Tagesordnung. Doch die Missbrauchsdebatte holt die Synode ein.
Vergewaltigungen, Elektroschocks, Sterilisation: Bis zu 200.000 Menschen in Obhut von Staat und Kirche wurden in Neuseeland missbraucht. „Es hätte nie passieren dürfen“, sagt Ministerpräsident Luxon nun. Manche zweifeln an seiner Aufrichtigkeit.
Das Oberhaupt der Anglikanischen Kirche, Justin Welby, hat zugegeben, die Behörden über einen Fall von schwerem Missbrauch nicht informiert zu haben. Opfer sowie eine Bischöfin hatten seinen Rücktritt gefordert.
Die EKD präsentiert Standards für den Umgang mit Missbrauch. Es muss noch mehr geschehen, auch beim Zusammenwirken innerhalb der Kirche..
Die Synode berät über Maßnahmen zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt. Die Aufklärung über einen großen Missbrauchsfall verzögert sich derweil.
Die EKD befasst sich gleich mit zwei heiklen Themen: Es geht um Kirchenasyl und den Umgang mit Missbrauch. Die zurückgetretene Ratsvorsitzende Kurschus erhält warmen Applaus, für ihre Nachfolge steht Kirsten Fehrs bereit.
Steve McQueen will dem ausgereizten Kriegsfilm-Genre in seinem Film „Blitz“ einen neuen Look und einen anderen Akzent geben. Dabei vernachlässigt er allerdings die Geschichte, die er erzählt.
Robert Habeck hält seine erste große Rede als angehender Kanzlerkandidat. Es geht um die Führungsrolle Deutschlands, klare Mahnungen und die Preisung Europas.
Da nannte sich die CDU noch sozialistisch: Während die Mauer fiel, wurde an einem anderen Berliner Ort über eine demokratische Zukunft der DDR debattiert. Eine beeindruckende Fernsehdokumentation hält das fest.
Frankreichs Außenminister Barrot wollte eine Kirche am Ölberg besuchen. Doch dazu kam es nicht – weil israelische Polizisten französische Sicherheitskräfte verhafteten.
In Frankreich flammt die Debatte um Missbrauch in der katholischen Kirche neu auf. Auslöser ist eine Statue des Künstlers James Colomina, die den toten Priester Abbé Pierre mit erigiertem Penis zeigt. Über Jahrzehnte missbrauchte er Minderjährige.
Der Vorhang ist gefallen, niemand applaudiert. Das Stück, das die Berliner Ampelkoalition in den letzten drei Jahren aufgeführt hat, ist an sein vorläufiges Ende gelangt. Es war eine Typenkomödie, also ein Drama – und so wurde es inszeniert.
In Matfen Hall bei Newcastle kann man in einem neogotischen Herrenhaus den Luxus eines Fünfsternehotels genießen – und nebenbei eins der besterhaltenen Kastelle am römischen Hadrianswall entdecken.
Postsynodale Verwirrung im Livestream: Welche rechtliche Qualität hat das Abschlussdokument der römischen Weltsynode? Geht es nur um unverbindliche Optionen?
Fünf Kapitel, fünf Karrieren und eine heimliche Hauptfigur: Eva Kienholz schildert in ihrem Buch „Eine kurze Geschichte der AfD“, wie sich die Partei in den vergangenen elf Jahren radikalisiert hat.