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Moral vor Geld
Wenn sich organisierte Kriminalität den Anstrich der Legalität geben will, stößt der Markenschutz bisweilen an seine Grenzen - im Fall „Pablo Escobar“ überwiegt das Anstandsgefühl.
Afghanistan, Jemen, Irak, Syrien, Nordkorea oder Venezuela: Wieso reisen Menschen in Länder, für die es eine Reisewarnung gibt?
Wenn sich organisierte Kriminalität den Anstrich der Legalität geben will, stößt der Markenschutz bisweilen an seine Grenzen - im Fall „Pablo Escobar“ überwiegt das Anstandsgefühl.
„Plata o plomo“ – der einst mächtigste Drogenbaron der Welt bestimmte über das Leben vieler Menschen. Seine Familie wollte den Namen in der EU als Marke schützen lassen. Doch bei dem milliardenschweren Vorhaben macht die Justiz nicht mit.
Wie gut haben Sie die Nachrichten am heutigen Freitag verfolgt? Beantworten Sie fünf Fragen, und vergleichen Sie Ihr Wissen mit anderen Lesern.
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Drogenboss Pablo Escobar bestückte einst seinen Privatzoo mit vier Nilpferden. Weil diese sich ungebremst weiter vermehren, hat die Regierung nun angekündigt, sie sterilisieren zu lassen. Zuvor hatte sie die Tiere zur invasiven Art erklärt.
Dokumentationen, Serien und Filme: Die großen Streaminganbieter veröffentlichen im Herbst Neues aus der „Squid Game“-Familie, „The Crown“ geht weiter – und die ersten Weihnachtsfilme sind online.
Haftstrafen brauchen Drogenbosse in Lateinamerika nicht zu fürchten: Die Geschäfte gehen munter weiter, der Champagner fließt in Strömen. Manche Gefängnisse werden längst von Häftlingen „verwaltet“.
70 der knapp 150 Flusspferde sollen in Schutzgebiete nach Indien und Mexiko ausgeflogen werden. Der ehemalige Privatzoo soll so vor dem Abschuss gerettet werden.
Das halbe Internet schwärmt für den Schauspieler Pedro Pascal, auch unsere Autorin. Aber nach welchen Mustern funktioniert heute so ein Hype? Ein völlig voreingenommener Erklärungsversuch.
Im Angesicht des Verbrechens: Leo Schuster hat lange beim Bundeskriminalamt gearbeitet. Er spricht über verdeckte Ermittler, Kokain aus Kolumbien und die Mafia.
Wie Millionen Amerikaner abhängig wurden: Patrick Radden Keefe erzählt die Geschichte der Familie Sackler, die es schaffte, Schmerzpatienten ganz legal gefährliche Drogen zu verkaufen. Und die damit sehr reich wurde.
Vor 20 Jahren verjagte das Militär linke Milizen aus einem Armenviertel in der kolumbianischen Großstadt. Heute kommen Touristen, um den Wandel zu bewundern. Für viele, die hier leben, ist der eine Legende.
Dairo Antonio Usuga, alias „Otoniel“ ist ein mutmaßlicher Drogenhändler und Anführer des Drogenkartells „Clan del Golfo“. Am Mittwoch wurde er von Kolumbien an die USA ausgeliefert, wo er unter Anderem wegen Drogenhandels gesucht wird.
Auch in seinem Heimatland werden ihm viele Verbrechen vorgeworfen, doch zunächst muss sich der als Otoniel bekannte Kartellführer nun in New York verantworten. Er war vor einigen Monaten im Dschungel gefasst worden.
Mit der Operation „Trojan Shield“ wurden auch im Rhein-Main-Gebiet zahlreiche Drogenbanden aufgedeckt. Sie nutzten verschlüsselte Handys, nun stehen sie vor Gericht. Einblicke in eine kriminelle Welt.
Es ist die wohl größte Flusspferdpopulation außerhalb Afrikas: Die Flusspferde von Pablo Escobar wurden in Kolumbien zur „invasiven Art“ erklärt. Damit wird auch die Tötung der rund 130 Tiere in Betracht gezogen.
Über Spanien wird Europa mit Haschisch und Kokain beliefert. Die Dealer werden immer dreister. Sie siedeln sich besonders dort an, wo Deutsche gerne Urlaub machen.
Er gilt in Kolumbien als der gefährlichste Drogenbaron der Welt. Wie die Sicherheitskräfte am Sonntag mitteilten, soll er nun an die Vereinigten Staaten ausgeliefert werden. Dairo Antonio Usuga, auch bekannt als Otoniel, war am Wochenende in der Provinz Antioquia gefasst worden.
Die kolumbianische Regierung meldet den größten Erfolg gegen die organisierte Kriminalität seit der Tötung von Pablo Escobar. Für die Ergreifung von Dairo Antonio Úsuga hatten die USA eine Belohnung von fünf Millionen Dollar ausgesetzt.
Zwei Nilpferde hatte Pablo Escobar auf seiner Farm gehalten – wo sie sich unkontrolliert vermehrten. Weil die wohl größte Herde außerhalb Afrikas zunehmend für Probleme sorgte, wurde ein Teil der Tiere nun sterilisiert.
Ein Neffe des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar hat fast 30 Jahre nach dessen Tod etwa 18 Millionen Dollar in einem Wandversteck gefunden – und er machte noch andere Entdeckungen. Er sagt, er sei einer „Eingebung“ gefolgt.
Carlos Lehder war einer der Bosse des kolumbianischen Medellín-Kartells und verdiente gemeinsam mit Pablo Escobar Milliarden. Jetzt wurde er aus amerikanischer Haft nach Deutschland abgeschoben.
In El Peñol in Kolumbien errichtete Drogenboss Pablo Escobar einst ein luxuriöses Anwesen. Die Gebäude sind inzwischen größtenteils verfallen. Was mit ihnen geschehen soll, ist noch unklar.
Die Stadtverwaltung von Medellín hat das letzte Domizil des früheren Drogenbarons Pablo Escobar gesprengt. Das achtstöckige Gebäude war zuletzt verfallen und zum Ziel zahlreicher Touristen geworden. Nun soll an seiner Stelle ein Park entstehen.
„Ich bin davon überzeugt, dass alle Symbole der Illegalität in Medellín fallen müssen“, sagt der Bürgermeister der kolumbianischen Stadt – und schwingt selbst den Hammer zum Abriss eines Wohnhauses von Pablo Escobar.
Haben Pablo Escobars Witwe Maria Isabel Santos und der Sohn Sebastián Marroquín als Mittelspersonen in dubiosen Geschäften fungiert? Unterlagen sollen zeigen, dass sie weiterhin Kontakt zu ehemaligen Mitgliedern des Medellín-Kartells hatten. Die Justiz ermittelt.
Sebastián Marroquín ist der Sohn des kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar. Nach dessen Tod musste er seinen Namen ändern und untertauchen. Gespräch über eine Kindheit unter Gangstern, Flucht, Verrat und die Serie „Narcos“.
Sebastián Marroquín ist der Sohn des kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar. Nach dessen Tod musste er seinen Namen ändern und abtauchen. Was sagt er zu der Serie „Narcos“?
Jhon Jairo Velasquez war Auftragsmörder im Dienst des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar. Nach einer langen Haftstrafe ist er wieder frei. Und hat nun angekündigt, für den Senat kandidieren zu wollen.
Bauarbeiter entdeckten beim Abriss einer ehemaligen Villa des kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar in Miami einen Safe. Kaum ist das gute Stück freigelegt, wird es auch schon vermisst.
Christian de Berdouare hofft auf einen Millionenfund: 2014 kaufte der Unternehmer Pablo Escobars Zehn-Millionen-Dollar-Villa. Der Besitzer vermutet einen verborgenen Schatz im Anwesen des verstorbenen Drogenbarons – und reißt es deshalb ab.
Mit Medellín verbinden viele Menschen immer noch Drogen, Mafia und Pablo Escobar. Zu Unrecht. Die Metropole in Kolumbien ist eine der schönsten Weihnachtsstädte der Welt geworden. Sehr zum Missfallen mancher Bewohner.
Die Netflix-Serie „Narcos“ wurde in Bogotá gedreht, von wo aus Pablo Escobar einst seine schmutzigen Strippen zog. Regisseur Eric Newman inszeniert ihn als treusorgenden Ehemann und kaltblütigen Massenmörder. Ein Besuch am Set.
Der Mann, der sich „Popeye“ nennt, war die rechte Hand des einst meistgesuchten Drogenbarons. Nach eigenen Angaben hat John Jairo Velásquez Vásquez 300 Morde begangen und Tausende in Auftrag gegeben. Nun ist er wieder ein freier Mann.
Als der kolumbianische Drogenboss Pablo Escobar vor 20 Jahren erschossen wurde, sein Privatzoo aufgelöst und alle Tiere verteilt wurden, blieben die Nilpferde zurück. Bis heute. Mittlerweile sind sie zum Problem geworden.
Bekannt ist Medellín vor allem durch Pablo Escobars früheres Rauschgiftimperium. Aber nichts von dem, was heute in der „Comuna 13“ zu sehen ist, will zu dem passen, was die Welt über die Stadt weiß.