Kopilot Andreas Lubitz :
Germanwings-Absturz von langer Hand geplant

Von Michaela Wiegel, Paris
Lesezeit: 3 Min.
Der Kopilot der Germanwings-Maschine probte in einem unbemerkten Moment offenbar schon auf dem Hinflug nach Barcelona einen starken Sinkflug per Autopilot. Das geht aus dem Zwischenbericht der französischen Flugunfallbehörde hervor.
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Der Absturz des Germanwings-Flugzeugs mit 150 Menschen an Bord am 24. März in den französischen Alpen war das Ergebnis einer von langer Hand geplanten Aktion des Kopiloten. Zu diesem Schluss kommt der Zwischenbericht der französischen Flugunfallbehörde BEA in Le Bourget bei Paris, der am Mittwoch veröffentlicht wurde. BEA-Leiter Rémi Jouty wies allerdings Pressespekulationen darüber zurück, Andreas Lubitz könne den Absturz schon auf dem Hinflug von Düsseldorf nach Barcelona geplant gehabt haben.

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