FAZ+Die Karrierefrage :
Wie werde ich als Führungskraft resilienter?

Von Uta Jungmann
Lesezeit: 5 Min.
Manchmal ist schlicht nicht alles zu schaffen – dann gilt es, zu priorisieren.
In schwierigen Phasen optimistisch bleiben, Unsicherheit aushalten und dem Team Orientierung geben: Das kann man lernen. Worauf es dabei ankommt.
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An den verwirrten Fragen aus dem Team hat es Jannick Hofmann gemerkt: „Ich war nicht mehr so gut vorbereitet in den Meetings und konnte manches nicht genug vermitteln.“ Zu viele Themen haben den Produktionsleiter Medizintechnologie beim Pharmahersteller Abbvie vor zwei Jahren umgetrieben: Er hatte seine Aufgabe am Standort Ludwigshafen neu übernommen und gleich mit Lieferengpässen in der Materialversorgung zu kämpfen. „Ich wollte trotzdem jeder Anfrage aus dem Betrieb gerecht werden“, sagt Hofmann. Doch er konnte nicht alles schaffen und hat sich Hilfe bei der eigenen Führungskraft gesucht. „Das Vertrauen dafür war da“, betont der heute 30-Jährige.

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