FAZ+Rastplatz-Alternative :
„Autohöfe sind effizienter und preiswerter“

Lesezeit: 5 Min.
Familiensache: Vor dem 24-Autohof Bad Rappenau die Führung der Unternehmenskette, von links Daniel, Jessica, Alexander und Roxanne Ruscheinsky.
Deutschlands teure Autobahn-Raststätten bekommen Konkurrenz von den Autohöfen. Gegen die Lobbymacht von Tank und Rast sei allerdings nur schwer anzukommen, meint Autohof-Mitbegründer Alexander Ruscheinsky.
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Der Gegenentwurf zur teuren, oftmals halb verlassenen und tristen, chaotisch mit Lkw vollgeparkten Autobahnraststätte ist für Alexander Ruscheinsky der Autohof gleich neben der Autobahnausfahrt. An der A 6 bei Heilbronn präsentiert er eines seiner Vorzeigeprojekte, den 24-Total-Autohof Bad Rappenau. Im Gegensatz zu den Autobahnraststätten gibt es eine klare Trennung zwischen den 125 reservierbaren, gebührenpflichtigen und von Sicherheitskameras überwachten Lkw-Parkplätzen hinter dem Restaurant und der für Autofahrer, auch Familien, reservierten Front. Geöffnet ist rund um die Uhr.

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