Kündigung wegen schlechter Rechtsberatung?
Der Fall ist spektakulär. Wegen schlechter Beratung wurde der Unternehmensjuristin des RBB fristlos gekündigt. Sie hatte vor Verträgen zu wenig gewarnt.
Der Technologiekonzern ZF will bis zu einem Viertel seiner Stellen in Deutschland abbauen. Die Arbeitnehmervertreter reagieren mit wütenden Protesten. Im Gespräch bittet Konzernchef Klein um konstruktive Gespräche statt Trillerpfeifen.
Der Fall ist spektakulär. Wegen schlechter Beratung wurde der Unternehmensjuristin des RBB fristlos gekündigt. Sie hatte vor Verträgen zu wenig gewarnt.
Der Arbeitgeber hat das Arbeitsverhältnis gekündigt, der Arbeitnehmer will sich dagegen wehren – doch bis zu einer gerichtlichen Entscheidung kann es dauern. Was in dieser Zeit gilt.
Diese Frage ist wichtig – und manchmal streitig, wenn die Kündigung per Post kommt. Nun musste das Bundesarbeitsgericht entscheiden.
Die Thüringer AfD verspricht, im Falle eines Wahlsieges den MDR-Staatsvertrag aufzukündigen. Der MDR jedoch bleibt gelassen. Eine existenzielle Bedrohung stelle die AfD nicht dar, so die Landesanstalt.
Die Kündigung von Mainz-Profi El Ghazi wegen propalästinensischer Posts ist vor Gericht für unwirksam erklärt worden. Der Verein kündigt nun an, gegen das Urteil in Berufung zu gehen.
An dem Potsdamer Treffen zur „Remigration“ hat auch eine Angestellte der Stadt Köln teilgenommen – sie bekam dafür die fristlose Kündigung. Zu Unrecht, wie jetzt ein Gericht festgestellt hat.
Der EuGH hat Rechte schwangerer Arbeitnehmerinnen in Deutschland gestärkt. Ihnen müsse eine angemessene Frist für Klagen gegen Kündigungen zugestanden werden.
Skulptur „Schreitender Stier“ mit Farbe beschmiert +++ Autofahrerin bei Auffahrunfall schwer verletzt +++ Schiff reißt Fahrwassertonne auf Rhein ab +++ Der Liveblog für Frankfurt und Hessen.
Vor Gericht schildern acht ehemalige SpaceX-Beschäftigte, wie sie aus dem Raumfahrtunternehmen herausgedrängt worden sind. Sie hatten in einem offenen Brief die sexuelle Belästigung und Diskriminierung kritisiert.
Welche Gründe bewogen den Verwaltungsrat, Sam Altman im vergangenen Herbst kurzzeitig als Vorstandschef von Open AI zu entlassen? Eine der Beteiligten gibt nun den bislang ausführlichsten Einblick in die Entscheidung.
Im Rechtsstreit gegen den Zweitligaklub Hertha BSC Berlin erringt Fredi Bobic einen juristischen Erfolg. Der frühere Geschäftsführer Sport hatte gegen seine Kündigung geklagt.
Das Funke-Blatt „die aktuelle“ brachte ein mit KI gefaktes Interview mit Michael Schumacher. Der Verlag entließ die Chefredakteurin Anne Hoffmann. Doch vor Gericht fuhr sie nun einen Sieg ein.
Darf man nach einer Kündigung einfach untätig bleiben oder gar verhindern, dass einem eine neue Arbeit angeboten wird? Diese Fragen scheinen einfach, doch juristisch gesehen sind sie kompliziert.
Manipulative Züge und ein fehlendes Vertrauensverhältnis warfen Mitarbeiter einer Kollegin vor und forderten ihren Rauswurf. Aber ob das wirklich geht, ist eine komplexe Frage.
Anfangs motiviert, irgendwann resigniert: Fast ein Fünftel der deutschen Arbeitnehmer hat innerlich gekündigt. Zwei Menschen erzählen von ihren Leidensgeschichten. Zwei Expertinnen erklären, wie man aus der Frustfalle herauskommt.
Viele junge Leute geben ihre Stelle auf und rechnen damit, dass sie leicht eine neue finden. Die sozialen Medien befeuern den Trend.
Die Kündigungen sind verschickt. 400 Mitarbeiter sind betroffen. In Freiberg gehen die Lichter aus. China verzerrt die Märkte, Amerika macht dicht, Europa bleibt weiterhin offen.
Arbeitgeber können Mitarbeitern kündigen, die deutlich weniger leisten als die Kollegen. Aber einfach ist das nicht. Ein Gastbeitrag.
Ohne Vorwarnung ist dem Betreiber des Mainzer Kulturclubs Caveau nun die Kündigung des Pachtvertrags zugestellt worden – nach 24 Jahren der Zusammenarbeit. Doch in der Stadt regt sich Widerstand.
Die Kündigung wegen Eigenbedarfs lässt viele Mieter ratlos zurück – gerade in Großstädten, in denen die Wohnungsmärkte angespannt sind. Was Vermieter und Mieter wissen müssen.
Der italienische Forscher Gianluca Grimalda betreibt seit Jahren „Slow Travel“ und verzichtet auf Flugreisen. Sein Arbeitgeber, das Kieler Institut für Weltwirtschaft, kündigte ihm deswegen. Dagegen geht er nun vor.
Flattert eine Kündigung wegen Eigenbedarf ins Haus, ist die Sorge groß. Benjamin Hersch, Fachanwalt für Mietrecht, erklärt, wie Betroffene sich wehren können.
Kündigungen in größerem Umfang sind fehleranfällig. Auf der Suche nach einem neuen Sanktionssystem wendet sich das Bundesarbeitsgericht an den EuGH.
In der Corona-Krise war erwartet worden, dass viele Pflegekräfte ihrer Branche den Rücken kehren. Das ist aber nicht passiert. Personalmangel gibt es trotzdem.
Ein Arbeitgeber kündigt einem Mitarbeiter, weil dieser sein Elektroauto auf Firmenkosten aufgeladen hat – mit Strom im Wert von 40 Cent. Kein Grund für eine fristlose Kündigung, meint das Landesarbeitsgericht Düsseldorf.
Der Fußballer Anwar El Ghazi klagt gegen Mainz 05. Der Klub hat den Stürmer nach einem israelfeindlichen Instagram-Post zunächst freigestellt, ihm dann aber nach einem weiteren Beitrag fristlos gekündigt.
Gianluca Grimalda tut fast alles, um nicht fliegen zu müssen. Sein Arbeitgeber droht mit Kündigung, wenn er in wenigen Tagen nicht in Kiel erscheint. Das Problem: Der Forscher befindet sich in Papua-Neuguinea.
Ein Schulcaterer darf aufgrund von Hygienemängeln nicht mehr weiterkochen. Doch die Chipkarten der Schüler sind schon aufgeladen. Der Unternehmer verspricht seit Monaten, alles zurückzuerstatten.
Wer der Arbeit fernbleibt, ohne sich zu erklären oder zu entschuldigen, lebt gefährlich. Ein Kirchenmusiker kommt trotzdem davon.
Die frühere Juristische Direktorin des RBB, Susann Lange, ist mit der Klage gegen ihre Kündigung gescheitert. Wegen des „Ruhegelds“ sei ihr Vertrag nichtig, sagt das Gericht.
Der frühere RBB-Verwaltungschef Hagen Brandstäter hat mit der Klage gegen seine Kündigung vor Gericht verloren. Sein Anstellungsvertrag mit dem vereinbarten „Ruhegeld“, meint das Gericht, sei sittenwidrig gewesen.
Das Bundesarbeitsgericht hat am vergangenen Donnerstag entschieden, dass Äußerungen in einer privaten Chatgruppe zur Kündigung führen können. In Folge 268 des Einspruch Podcasts analysieren wir das Urteil mit dem Arbeitsrechtler Dr. Sebastian Naber.
In privaten Gruppenchats ist nicht alles erlaubt. Beleidigungen von Kollegen oder Vorgesetzten in Whatsapp-Gruppen können eine Kündigung zur Folge haben, wenn sie öffentlich werden, urteilen die höchsten Arbeitsrichter des Landes.
Es kann kompliziert werden, wenn der Arbeitgeber das Unternehmen dichtmacht, der Sozialplan Abfindungen regelt – und noch eine Kündigung im Spiel ist.
Auch in den USA wollen viele Unternehmen ihre Mitarbeiten aus dem Homeoffice zurückholen. Doch laut einer Umfrage in der Finanzbranche regt sich Widerstand gegen die Arbeit im Büro.
Unterlaufen dem Arbeitgeber Fehler, macht dies die Kündigung nicht notgedrungen unwirksam. Das haben die Europarichter nun klargestellt. Was folgt aus dem Urteil? Ein Gastbeitrag.