Die Karrierefrage :
„Ich freue mich auf den Tag, an dem ich endlich kündige“

Von Isabel Schönfelder
Lesezeit: 6 Min.
Frustriert und keine Aussicht auf Besserung: Fast jeder fünfte Deutsche hat innerlich gekündigt.
Anfangs motiviert, irgendwann resigniert: Fast ein Fünftel der deutschen Arbeitnehmer hat innerlich gekündigt. Zwei Menschen erzählen von ihren Leidensgeschichten. Zwei Expertinnen erklären, wie man aus der Frustfalle herauskommt.

„Ich finde es echt traurig, dass das passiert ist“, sagt Lea, „ich war am Anfang so motiviert.“ Vor einigen Monaten hat sie ihre neue Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Hochschule begonnen. Lea wollte dort einen neuen Karriereschritt gehen. Sogar anderthalb Stunden Pendelstrecke nahm sie in Kauf. Jetzt hat die 28-Jährige, die eigentlich anders heißt, ihren neuen Job innerlich gekündigt.

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