FAZ+Kolumne „Uni live“ :
Nach dem Studium – ein Hoch auf unsere Zwanziger?

Von Franziska Sittig
Lesezeit: 4 Min.
Das Leben ist eine Studentenparty? Von wegen!
All die Illusionen, die man sich über seine Zwanziger macht, sind falsch. Unsere Autorin findet: Es ist Zeit für mehr Realismus – auch wenn’s wehtut.
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In den vergangenen Tagen meiner schweren Grippe, als ich wenigstens noch etwas anderes tun wollte, als die Risse in meiner Zimmerwand über mir zu analysieren, habe ich die Netflix-Serie „Younger“ gebingt. Sie handelt von einer vierzigjährigen Frau, die sich als 26 ausgibt, um einen Job zu bekommen, und dann eine Art Doppelleben aufbauen muss, in dem ihr jugendliches und älteres Ich nicht selten kollabieren. Nichtsdestotrotz tun sich viele Möglichkeiten für diese Frau auf, die froh ist, ihre Zwanziger noch ein zweites Mal durchleben zu können, die kostbarste, lustigste und lebendigste Zeit im Leben, wie es in der Serie immer wieder suggeriert wird.

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