FAZ+Assange und der Deal :
Am Ende haben alle ihr Gesicht verloren

Jochen Buchsteiner
Ein Kommentar von Jochen Buchsteiner
Lesezeit: 2 Min.
Daumen hoch in Canberra: Julian Assange bei seiner Rückkehr nach Australien
Nach 14 Jahren in Unfreiheit ist der Wikileaks-Gründer wieder auf freiem Fuß. Er hätte mehr Bewunderer, wäre er weniger ideologisch getrieben.
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Julian Assange ist auf freiem Fuß, und man kann sich nur mit ihm freuen. Selbst seine Gegner hatten am Ende Mitleid mit dem körperlich und seelisch sichtlich angeschlagenen Gründer der Digitalplattform Wikileaks. Vierzehn Jahre in Unfreiheit, davon fünf in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis – das erschien den meisten gerecht denkenden Menschen als unangemessene Strafe für einen Mann, der nicht mehr und nicht weniger getan hatte, als geheime Daten ins Netz zu stellen.

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