Assange und der Deal : Am Ende haben alle ihr Gesicht verloren
Ein Kommentar von Jochen Buchsteiner
Lesezeit: 2 Min.
Julian Assange ist auf freiem Fuß, und man kann sich nur mit ihm freuen. Selbst seine Gegner hatten am Ende Mitleid mit dem körperlich und seelisch sichtlich angeschlagenen Gründer der Digitalplattform Wikileaks. Vierzehn Jahre in Unfreiheit, davon fünf in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis – das erschien den meisten gerecht denkenden Menschen als unangemessene Strafe für einen Mann, der nicht mehr und nicht weniger getan hatte, als geheime Daten ins Netz zu stellen.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?
- Mit einem Klick online kündbar