Regierungskrise in Kenia :
Etappensieg der „Generation Z“

Lesezeit: 2 Min.
Demonstranten am 2. Juli 2024 in der kenianischen Hauptstadt Nairobi
Nach Protesten hat Kenias Präsident William Ruto 22 Minister entlassen. Doch vielen Demonstranten reicht das nicht. Sie fordern Rutos Rücktritt und Neuwahlen.
Merken
Zur App

Einen Tag nach der Auflösung des nahezu gesamten Kabinetts in Kenia ist die politische Zukunft in dem ostafrikanischen Land völlig offen. Am Donnerstag hatte Präsident William Ruto den Schritt in einer im Fernsehen übertragenen Rede an die Nation verkündet. Lediglich der Erste Kabinettssekretär, Musalia Mudavadi, der gleichzeitig Außenminister ist, und Vizepräsident Rigathi Gachagua blieben im Amt, teilte Ruto mit. Letzterer kann vom Präsidenten gemäß der Verfassung nicht entlassen werden, weil er vom Volk gewählt ist. Insgesamt müssen 22 Minister und der Generalstaatsanwalt gehen.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: