Berichterstattung über Ukraine : Analysen im Nebel des Krieges

Aus Einzelinformationen sollten keine zu weitgehenden Schlüsse gezogen werden, sagen zwei Wissenschaftler aus Zürich. Sie sehen kritisch, wie über den Ukrainekrieg berichtet wird. Ein Gastbeitrag.
Durch die aktuellen ukrainischen Gegenoffensiven tritt der Krieg in eine neue Phase ein. Dies stellt erhöhte Anforderungen an unabhängige Analyse. Was kann unbefangene Expertise in einer solchen Situation leisten – und was nicht?
Der „Nebel des Kriegs“ bezeichnet treffend die Unmöglichkeit, aktuelle militärische Handlungen in ihren jeweiligen Kontext einzuordnen, zu analysieren oder gar zu antizipieren. Denn jeder Krieg ist ein Wettlauf zwischen Aktion und Reaktion, Innovation und Anpassung, Geheimhaltung und Propaganda.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
- Mit einem Klick online kündbar