Es ist nicht das erste Mal, dass der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy sich zum Verhör in Polizeigewahrsam begeben muss. Das tat er schon wegen der Affäre um die L’Oreal-Erbin Liliane Bettencourt. Jetzt aber geht es um mögliche illegale Wahlkampfspenden aus Libyen, und der Verdacht lastet besonders schwer auf dem Mann, der von 2007 bis 2012 die Geschicke Frankreichs bestimmte: Seinen erfolgreichen Wahlkampf 2006/2007 soll Sarkozy mit einer Millionenspende des libyschen Diktators Muammar al Gaddafi bestritten haben.
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