Commonwealth-Treffen :
Starmer muss über Reparationen sprechen

Lesezeit: 4 Min.
Der britische Premierminister Keir Starmer bei Treffen der Commonwealth-Staaten in Samoa
Einige Staaten des Commonwealths fordern, dass sich Großbritannien endlich mit dem Erbe des Britischen Empires auseinandersetzt. Bei einem Treffen in Samoa konnten sie dafür einen ersten Erfolg erzielen.
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Insgesamt 27 Stunden und über drei Zwischenlandungen hinweg saß Premierminister Keir Starmer im Flugzeug auf dem Weg nach Samoa. Damit ist er der erste britische Regierungschef, der im Amt einen Inselstaat im pazifischen Ozean besucht hat. In Samoa trafen sich bis Samstag die 56 Länder des Commonwealth, um bei dem Commonwealth Heads of Government Meeting (CHOGM) über globale Herausforderungen und engere Zusammenarbeit zu sprechen. Aber dieses Jahr hatten sich vor allem Vertreter der Karibikinseln und afrikanischer Länder ein besonders streitträchtiges Thema vorgeknöpft: Reparationen wegen des transatlantischen Handels mit Sklaven während des Britischen Empires.

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