Südafrika :
Chris-Hani-Attentäter im Gefängnis niedergestochen

Von Claudia Bröll, Kapstadt
Lesezeit: 3 Min.
Anhänger der Regierungspartei ANC und der Kommunistischen Partei Südafrikas protestieren gegen die Freilassung des Chris-Hani-Attentäters.
Der Mörder des südafrikanischen Freiheitskämpfers Chris Hani sollte am Donnerstag aus dem Gefängnis entlassen werden. Doch ein anderer Häftling hat ihn niedergestochen. Und in den Straßen wird gegen die Freilassung protestiert.
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In Südafrika schürt die erwartete Freilassung des Mörders des schwarzen Freiheitskämpfers Chris Hani heftige Proteste. Am Mittwoch zogen Demonstranten zum Kgosi-Mampuru-II-Gefängnis in Pretoria, wo der Täter Janusz Walus seit fast 30 Jahren inhaftiert war. Zu dem Protestmarsch hatten die Regierungspartei ANC, die Kommunistische Partei Südafrikas und Gewerkschaften aufgerufen. Auf Plakaten war „Chris Hani darf nicht noch einmal getötet werden“ zu lesen.

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