Vor Urteil gegen Assange :
„In Amerika würde Julian lebendig begraben“

Lesezeit: 3 Min.
Julian Assange im Mai 2019 nach einer Gerichtsverhandlung
Vor dem Urteil gegen Wikileaks-Gründer und Whistleblower Julian Assange warnt seine Partnerin Stella Moris, die Auslieferung käme einem Todesurteil gleich. Auch mehrere Bundestagsabgeordnete fordern, ihn nicht an Amerika zu übergeben.

Vor dem erwarteten Urteil im Auslieferungsverfahren von Julian Assange am zentralen Strafgericht „Old Bailey“ in London haben sich Bundestagsabgeordnete verschiedener Parteien gemeinsam an die britische Regierung gewandt. Eine Auslieferung von Julian Assange an die Vereinigten Staaten, wo ihm kein faires Verfahren und bis zu 175 Jahre Haft drohten, würde dessen Leben gefährden und hätte darüber hinaus Präzedenzcharakter für Journalisten und Whistleblower auf der ganzen Welt, erklärte die Bundestagsarbeitsgemeinschaft „Freiheit für Julian Assange“ am Sonntag in Berlin.

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