Cyberangriff auf DGO : Der Kreml liest die Mails deutscher Osteuropakenner

Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde wurde Opfer eines Cyberangriffs. Sie wurde zuvor von Moskau als „extremistisch“ eingestuft. Das hat gravierende Folgen auch für Forscher.
Deutschlands Sicherheit wird auch in E-Mail-Postfächern verteidigt. So lautete die unausgesprochene Botschaft, mit der die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) an diesem Donnerstag an die Öffentlichkeit ging. Sie gab bekannt, dass sich in den vergangenen Monaten Unbefugte Zugang zu E-Mails der Organisation beschafft hätten. Das sei in einer „hochprofessionellen und technisch äußert versierten“ Weise passiert, teilte die Organisation mit. Die Angreifer hätten in den E-Mails gezielt nach Informationen über die Arbeit der Organisation gesucht.
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