Studie zu Hass im Netz :
Hass, der sich besonders gegen Migranten und Frauen richtet

Von Heike Schmoll, Berlin
Lesezeit: 3 Min.
Geflüchtete in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen. (Symbolbild)
Jeder Zweite wurde online schon angegriffen, wie eine neue Studie zeigt. Besonders betroffen sind Migranten, Frauen und Homosexuelle. Der Hass wirkt sich auch auf die Meinungsfreiheit aus.
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Jeder zweite Internetnutzer schränkt laut einer repräsentativen Studie seine Aktivitäten im Netz wegen vermehrten Hasses ein. „Algorithmen haben keine Moral“, vielmehr seien für die Plattformen empörende Äußerungen besonders willkommen, weil sie diese finanziell bereicherten, hieß es bei der Vorstellung einer repräsentativen Befragung von über 3000 deutschsprachigen Internetnutzern im Auftrag des vom Familienministerium geförderten Kompetenznetzwerks „Hass im Netz“ am Dienstag in Berlin.

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