Im Visier des Kremls : „Ich will mich nicht unterdrücken lassen“

Der Frankfurter FDP-Kommunalpolitiker Michael Rubin engagiert sich gegen die Regierung seines Heimatlandes Belarus. Nun ist er auf einer russischen Fahndungsliste gelandet. Im Interview erklärt er, wie es dazu kam und was das für ihn ändert.
Herr Rubin, Sie stehen auf der Anfang der Woche bekannt gewordenen Fahndungsliste des russischen Innenministeriums. Wie haben Sie davon erfahren?
Vorgestern hat mir ein Bekannter, der auch in der belarussischen Opposition aktiv ist, einen Artikel von mediazone geschickt. In diesem Artikel gibt einen Link zu der Liste. Dort hat er mich gefunden. Ich habe das dann über VPN mit russischer IP-Adresse auf der Seite des russischen Innenministeriums überprüft. Dort stehe ich wirklich mit Foto.
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