Politische Bücher :
Wozu man einen Weltalmanach noch braucht

Lesezeit: 3 Min.
Ist die Luft raus? Hilfreiche Informationen über China, die Mongolei und andere Länder gibt es nicht nur im Internet.
Auch im Internetzeitalter hat das traditionelle Datenhandbuch durchaus nicht ausgedient. Es ist keine Alternative zu Onlinequellen, aber eine hilfreiche Ergänzung.
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Es gibt ihn noch, den guten alten Weltalmanach. Für Digital Natives: Das ist jenes Nachschlagewerk in Buchform, in dem sich nachlesen lässt, wie viele Einwohner Barbardos hat, wie hoch das Bruttosozialprodukt von Thailand ist und wie der Präsident von Ghana heißt. Der langjährige Platzhirsch in dieser Sparte, der Fischer Weltalmanach, der seit 1959 vom Fischer Verlag herausgegeben wurde, erschien 2018 zum letzten Mal. Danach wurde er „angesichts der Dominanz der Internet-Recherche“ nicht mehr fortgesetzt. Andere vergleichbare Werke waren da schon längst vom Markt verschwunden.

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