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Aufnahmeprüfung für Sahra-Unterstützer
Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ will nicht jeden aufnehmen. Wer Mitglied werden möchte, wird erstmal zum Gespräch gebeten. Wir waren bei einem dabei.
Für Sahra Wagenknecht ist der schnelle Erfolg des BSW eine Genugtuung. Aber der Stern von Populisten kann schnell verblassen, wenn sie Farbe bekennen müssen.
Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ will nicht jeden aufnehmen. Wer Mitglied werden möchte, wird erstmal zum Gespräch gebeten. Wir waren bei einem dabei.
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht torpediert eine Koalition mit der CDU in Thüringen. Die Landesvorsitzende Katja Wolf stellt sich offen dagegen. Geht es Wagenknecht nur um den Bundestagswahlkampf?
Auf Anhieb in zwei Landtagen drittstärkste Kraft: So fulminant ist noch keine neue Partei gestartet. Doch die Unberechenbarkeit des BSW hat einen Namen – den seiner Gründerin.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht könnte für die CDU zum Problem werden. Denn die Partei füllt eine Lücke im Angebot der etablierten Parteien – mit links-konservativen Positionen und einem kräftigen Schuss Populismus.
Eine Lehre aus dem Aufstehen gegen Adolf Hitler lautet: Jeder kann den Unterschied machen – wie Georg Elser zeigt. In der Demokratie gibt es kein Widerstandsrecht.
Die stellvertretende Bundestagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt spricht über ihre Erlebnisse auf Anti-AfD-Demonstrationen und die Probleme der Grünen. Außerdem befürwortet sie die Konfiskation von russischem Staatsvermögen.
Im Interview spricht Sahra Wagenknecht über Zweifel und Trotz in ihrem politischen Leben – und über ihre neue Partei. Entgegen bisheriger Äußerungen steht sie nun doch bereit, um zumindest Teil einer Doppelspitze zu werden.
Leicht könnte man meinen, in China gäbe es keine politischen Debatten. Dabei streiten liberale, neu-linke und neukonfuzianische Intellektuelle um die richtige Politik – und kritisieren dabei auch die Partei und ihre Führer.
Die Politikerin will ein „breites Spektrum potentieller Wähler“ ansprechen, der Begriff „links“ wirke elitär, so Wagenknecht. Unterdessen lehnt die CDU ein mögliches Bündnis im Osten ab.
Die künftige Partei der ehemaligen Linkspolitikerin könnte die AfD sogar stärken, sagt Parteienforscher Wolfgang Schroeder im Gespräch. Es drohe ein Überbietungswettbewerb.
In Berlin versucht Wagenknecht den Eindruck zu zerstreuen, es gehe nur um sie. Und sie attackiert die Ampelregierung als „planlos, kurzsichtig und in Teilen inkompetent“.
Mit ihrer neuen Partei steht Sahra Wagenknecht vor einem Dilemma: Sie kann der AfD nur dann gefährlich werden, wenn sie sich weiter radikalisiert. Will sie das?
An einer Solidaritätskundgebung für Israel in Berlin nehmen Tausende Demonstranten teil. Steinmeier erklärt, Deutschland stehe fest an Israels Seite. Der israelische Botschafter fordert eine Null-Toleranz-Politik gegen Antisemitismus.
Einen Unterstützerverein gibt es schon, eine neue Partei dürfte sehr bald folgen. Die Linke stürzt Wagenknecht damit in den Abgrund. Aber kann sie selbst Erfolg haben?
Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei. Aus der Linkspartei gibt es heftige Kritik.*
Vielleicht gibt es die Linke bald nicht mehr. Wenn ihre Totengräberin Wagenknecht dann keine Alternative anbietet, profitiert am Ende nur die AfD.
Die Ampelkoalition hat den Schweinsgalopp zu ihrem Rhythmus gemacht. So lassen sich keine seriösen Gesetze machen. Der gerichtliche Stopp des Heizungsgesetzes zwingt zum Nachdenken über das System.
Im Interview erklärt die Politikwissenschaftlerin Sarah Wagner, warum eine Wagenknecht-Partei der AfD Wähler wegnehmen könnte – und welche Chance für die Linkspartei in einer Trennung steckt.
Die Linkspartei muss sich fragen, ob eine Zukunft ohne Sahra Wagenknecht nicht nur bedeutet: keine Zukunft. Dass Wagenknecht eine neue Partei zum Erfolg führen könnte, darf man aber auch infrage stellen.
Seit Monaten hält Sahra Wagenknecht ihre Partei in Atem. Wenn ihre bekannteste Politikerin die Linke verlässt, droht der Partei das Aus. Es wäre das Ende eines langen Abstiegs.
Seit Monaten kokettiert Sahra Wagenknecht mit der Gründung einer zweiten linken Partei. Genossen wie Gregor Gysi reicht es jetzt. Das zeigt den Ernst der Lage für die Linke
Ihre Gegner sagen, Sahra Wagenknecht fehle das Talent zum Organisieren. Außerdem sei sie nicht belastbar genug. Wagenknechts Umfeld sorgt sich vor rechten Mitläufern. Oder gibt es noch einen anderen Grund?
Bei der Demonstration gegen die AfD geraten Teilnehmer und Polizisten aneinander. Die Zahl der verletzten Polizeibeamten ist danach viel höher, als zunächst geschätzt.
Der Begriff des „Klimaterrorismus“ erinnert daran, dass hehre Ziele oft als Rechtfertigung für Gewalt dienten. Aufstehen muss man gegen Unrechtsregime. Rechtsstaaten aber muss jeder stützen, der nicht an Willkür seine Freude hat.
Die Linke fürchtet eine Spaltung der Partei durch Sahra Wagenknecht. In Leipzig wollte die Parteispitze Flagge zeigen und den Kampf aufnehmen. Doch längst haben sich frühere Wähler der AfD zugewandt.
Sahra Wagenknecht ist die schillerndste Politikerin der Linken, bewundert, verachtet, gefürchtet – und fremd in der eigenen Partei. Einen ersten Testballon für die Gründung einer neuen Partei gab es schon.
Sahra Wagenknecht spaltet die Linke weiter. Ein großer Teil des Vorstands in NRW hält zu ihr – und kündigt jetzt einen kollektiven Rückzug an. Sind das die Vorboten einer neuen Partei?
Die Wähler weg, die Positionen unklar, die Partei zerstritten: Die Linke hat nach der Bundestagswahl gleich mehrere Probleme. Manche davon haben mit Sahra Wagenknecht zu tun – andere mit einem Hufeisen.
Zu Beginn jeder Legislaturperiode gibt es Streit, wer wo sitzt. Diesmal ist vor allem die FDP unzufrieden mit ihrer Lage und kritisiert die „Gesäßgeografie der Fünfzigerjahre“.
Sandra Kegel spricht mit der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der Linken, Sahra Wagenknecht, über Gegenwind in der eigenen Partei, importierten linken Liberalismus und Cancel Culture.
Markus Söder spricht zum „Tag der Heimat“ beim Bund der Vertriebenen. Wahlkampf hat der CSU-Vorsitzende hier gar nicht nötig. Zu eindeutig ist die Präferenz für die Unionsparteien.
Dietmar Bartsch und Bernhard Riexinger haben Oskar Lafontaine dafür kritisiert, einen Kandidaten aus den eigenen Reihen nicht unterstützen zu wollen. In der Saar-Linken ist eine Diskussion um den Spitzenkandidaten Thomas Lutze entbrannt.
Franco A. will sich nicht zum Tathergang, sondern zur Flüchtlingspolitik äußern. Er bestreitet, rechtsextremistisch zu sein. Doch ein erster Zeuge belastet ihn.
Die Linke wählt am Wochenende ein neues Führungsduo. Gegenkandidaten gibt es nicht. Doch die Spitzen von Partei und Fraktion sind weiter verfeindet.
Ohne Abstand? Auch Proteste gegen die Corona-Politik unterliegen Regeln. Jeder kann sich äußern und seine Theorien schmieden. Aber nicht auf dem Rücken anderer.
Seit Monaten will die Berliner AfD einen Parteitag abhalten, so wie es das Parteiengesetz vorsieht. Sie scheitert aber an ängstlichen Vermietern und den Protesten Linker.