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Indonesien strebt eine „gerechtere Weltordnung“ an
China und Russland wollen mit den BRICS die Dominanz des Westens brechen. Nun hat das Bündnis mit Indonesien erstmals ein Land aus Südostasien aufgenommen.
Umsiedlung der Palästinenser soll bei Übergabe schon abgeschlossen sein +++ Erstmals israelischer Reservist wegen Misshandlung palästinensischer Gefangener verurteilt +++ Israel will UN-Menschenrechtsrat verlassen +++ alle Entwicklungen im Liveblog
China und Russland wollen mit den BRICS die Dominanz des Westens brechen. Nun hat das Bündnis mit Indonesien erstmals ein Land aus Südostasien aufgenommen.
Am Ende des Europäischen Rats überraschte der ungarische Ministerpräsident seine Kollegen: Vor Trumps Amtsantritt will er die Wirtschaftssanktionen gegen Moskau nicht verlängern. Für die EU geht es um sehr viel.
Labour erhöht im Land die Steuern und sorgt für mehr Regulierung. In Umfragen sind Beliebtswerte von Premier Keir Starmer schon tief gefallen.
Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Mauderer spricht im Interview über Frankreich und Trump, die befürchteten Kursschwankungen an den Finanzmärkten und das Ringen um eine gemeinsame Einlagensicherung.
Italiens Außenminister Tajani nennt den Haftbefehl gegen Netanjahu „nutzlos“ und fordert dessen Aussetzung. Beim G-7-Treffen zeigen sich die Teilnehmer gespalten.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nannte nach dem G7-Außenministertreffen in Italien den Vorfall in einer Reihe mit weiteren Maßnahmen hybrider Kriegsführung zur Destabilisierung, wie das Durchtrennen von Datenkabeln in der Ostsee, die zusammengenommen „kein Zufall“ sein könnten.
Noch steht die EU nicht auf der Zollliste von Donald Trump. Das dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein, mutmaßen Ökonomen. Europäische Industrieaktien reagieren empfindlich auf die jüngsten Ankündigungen des künftigen US-Präsidenten.
Nach dem Absturz der Maschine schließen die Behörden nicht aus, dass das Unglück absichtlich herbeigeführt wurde. „Das unterstreicht, in was für Zeiten wir leben“, sagt Baerbock.
Italiens Regierung will Wachstum, doch die Bürger haben genug vom Massentourismus. In Florenz versehen sie die historische Innenstadt mit Warnzeichen, in Pompeji führen sie eine Obergrenze ein.
Mit den BRICS wollen Russland und China den Welthandel umgestalten. Die EU sollte sich um eine kluge Antwort auf diese weltwirtschaftliche Konkurrenz bemühen.
Die Europäische Union macht den Weg für Milliardenhilfen an die Ukraine frei. Deren Präsident Selenskyj wird derweil in Großbritannien, Frankreich und Deutschland erwartet. Der Überblick.
Der gegenseitige Beschuss zwischen Israel und der Hizbullah geht weiter. Greift Israel nach Irans Raketenangriff die Atomanlagen des Feindes an? US-Präsident Biden hat dazu eine klare Meinung. Der Überblick.
Amerika und Frankreich dringen auf eine dreiwöchige Kampfpause in Libanon. In Israel stößt der Vorschlag auf Ablehnung. Auch ein Einlenken der Hizbullah erscheint zweifelhaft.
Die Ukraine bittet weiter um Erlaubnis, westliche Präzisionswaffen auf russischem Gebiet einsetzen zu dürfen. Kanzler Scholz bleibt indes bei seinem Nein zum Taurus. Die G-7-Staaten verurteilen iranische Raketen-Lieferungen an Russland. Der Überblick.
Affäre mit Folgen: Der Rücktritt des italienischen Kulturministers und die Neubesetzung des Postens durch Meloni gleichen einer Posse. Doch Anlass zum Lachen gibt es nicht.
Die Regierung in Rom will Autohersteller aus China in Italien ansiedeln. Mit der im Stellantis-Konzern aufgegangenen eigenen Industrie streitet man sich dagegen.
Die Bundesregierung will die Hilfe für Kiew ganz mit Erträgen aus russischem Vermögen finanzieren. Da muss Amerika mitspielen – und Ungarn. Hat der Kanzler zu hoch gepokert?
Politik im Konjunktiv: Bei den Haushaltsplänen der Regierungskoalition kollidieren gerade Ökonomie, Recht und politische Moral. Eine systemische Betrachtung.
Die G-7-Staaten haben rund 260 Milliarden Euro russischen Staatsvermögens beschlagnahmt. Inwieweit eine Überweisung an die Ukraine zulässig ist, darüber sind sich Völkerrechtler nicht einig.
Der Bundeskanzler greift im Dauerstreit der Koalition zu Kriegsmetaphern, die Inflation in Europa ist hartnäckiger als erwartet und die Computerspielefans strömen in Scharen zur Messe „Gamescom“ nach Köln. Der F.A.Z.-Newsletter.
Hunderte Milliarden russischen Staatsvermögens wurden im Ausland gesperrt, das meiste in Europa. Aus den Erträgen soll ein Kredit für Kiew finanziert werden. Aber noch ist viel zu klären.
Die Finanzierung der Militärhilfe aus dem Haushalt soll enden. Die Aktienkurse deutscher Rüstungshersteller geraten ins Wanken. Die Hersteller bleiben aber optimistisch.
Iran und Israel überziehen sich mit Drohungen, ein regionaler Flächenbrand scheint näher zu rücken. Gerüchte, wonach Iran bereits Montag angreifen könnte, machen die Runde. Diplomaten bemühen sich um Deeskalation. Der Überblick.
Die Parteien in Venezuela müssten jetzt Gespräche über einen „friedlichen Übergang“ aufnehmen, sagt US-Außenminister Blinken. Doch Amtsinhaber Maduro will die Macht nicht abgeben.
Der amerikanische Präsident Joe Biden galt der deutschen Politik als zuverlässig. Die Hoffnungen Berlins liegen daher nun in seiner Wunschnachfolgerin.
Gioia Tauro in Kalabrien war früher als Drogenumschlagplatz verrufen. Heute wächst das Geschäft vor allem mit legalen Gütern in Containern. Die Reederei MSC sorgte für den Wandel.
Vor der schwedischen Insel Gotland kreuzen etliche Öltanker. Sie sind alt und marode. Experten warnen, dass es irgendwann zu einem Unfall und einer Ölkatastrophe in der Ostsee kommen werde. Ist das russisches Kalkül?
Auf dem G-7-Gipfel kündigen die Teilnehmerstaaten eine intensivere Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern an. Diese sollen zudem mehr Mitsprache in internationalen Gremien bekommen.
In einer Grundsatzrede thematisiert Franziskus, was er über KI denkt – und sagt: „Keine Maschine darf jemals die Wahl treffen können, einem Menschen das Leben zu nehmen.“
In einem Treffen mit der Leitung seines Außenministeriums bekräftigt Putin seine Kriegsziele. Seine Rede zielt auf den G-7-Gipfel und die Friedenskonferenz in der Schweiz.
Abtreibung wird im Abschlusskommuniqué der G 7 wohl auf Betreiben der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nicht mehr ausdrücklich erwähnt. Bei dem Thema zeigen die Staaten deutliche Differenzen.
Das Abkommen hat eine Laufzeit von 10 Jahren. Washington sichert der Ukraine unter anderem militärische Hilfen, Kooperation in der Rüstungsindustrie und den Austausch von Geheimdienstinformationen zu. Kiew verpflichtet sich zugleich zu Reformen auf dem Weg zum Nato-Beitritt.
Die Nationalmannschaften von Deutschland und Schottland eröffnen die Fußball-Europameisterschaft. In der Schweiz suchen Politiker aus aller Welt nach einem Friedensplan für die Ukraine. Und viele Muslime machen sich zur großen Pilgerfahrt auf den Weg nach Mekka. Der F.A.Z. Frühdenker.
Kiew hat bereits Sicherheitsabkommen mit diversen Staaten unterzeichnet. Am Rande des G-7-Gipfels folgt nun ein Abkommen mit dem wichtigsten Partner, das auf dem Weg der Ukraine in die NATO helfen soll.
Laut US-Angaben gibt es eine Grundsatzeinigung, Zinsen aus russischen Vermögenswerten für einen Kredit für die Ukraine in Höhe von 50 Milliarden Dollar zu verwenden. Das russische Außenministerium nennt die G-7-Pläne kriminell.
Die Botschaft des G-7-Gipfels in Apulien ist klar. Aber wie kommen die Staaten bei ihrem Hilfspaket für die Ukraine auf diesen Betrag? Und welche Risiken sind damit verbunden?