Die Nacht in Nahost :
Sorge vor kriegerischer Eskalation im Nahen Osten wächst

Lesezeit: 5 Min.
Ajatollah Ali Chamenei (M), Oberster Religionsführer Irans, besucht eine Ausstellung über die Errungenschaften der Revolutionsgarde. (Archivbild)
Iran und Israel überziehen sich mit Drohungen, ein regionaler Flächenbrand scheint näher zu rücken. Gerüchte, wonach Iran bereits Montag angreifen könnte, machen die Runde. Diplomaten bemühen sich um Deeskalation. Der Überblick.
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Israel und Iran schüren mit ihren jüngsten Drohungen die Furcht, dass im Nahen Osten bald ein größerer Krieg ausbrechen könnte – mit Folgen weit über die Region hinaus. Die sieben großen westlichen Industrienationen (G7) mahnen eindringlich zur Deeskalation, doch zwischen den verfeindeten Führungen in Teheran und Jerusalem scheinen die Fronten verhärtet. Angesichts eines angekündigten iranischen Vergeltungsangriffs beriet sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit seinen Militär- und Geheimdienstchefs. Bislang zeichne sich „kein definitives Bild“ über die zu erwartenden Attacken ab, berichtete der israelische Fernsehsender Channel 12. Anderen Berichten zufolge könnte Iran womöglich schon am Montag losschlagen.

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