Das schrägste Fest der Demokratie
Die Amtseinführung Donald Trumps zelebrieren die Republikaner wie eine Restauration. Der Sturm auf das Kapitol vor vier Jahren ist am Montag allgegenwärtig.
Trump hat den Rückzug Amerikas aus der WHO angekündigt. Der Austritt der USA gefährdet Programme gegen HIV, Malaria und Tuberkulose in Afrika.
Die Amtseinführung Donald Trumps zelebrieren die Republikaner wie eine Restauration. Der Sturm auf das Kapitol vor vier Jahren ist am Montag allgegenwärtig.
Die Antrittsreden amerikanischer Präsidenten schöpfen aus einem Fundus gängiger Motive. Mit diesem Muster hat Donald Trump, der sich selbst als Grenzüberschreiter stilisiert, bei seinem ersten Amtsantritt nicht gebrochen.
Auch deutsche Politiker sind nach Washington gereist. Unter ihnen sind zwei bekannte Gesichter der AfD. Sie treffen auf prominente Gäste.
Die Risse in Trumps Bewegung sind unverkennbar. Wenn er von Montag an wieder im Weißen Haus sitzt, dürfte er deshalb auf ein bewährtes Mittel setzen: Krach machen. Das lenkt ab.
Biden hält in der National Cathedral eine Trauerrede für den verstorbenen Präsidenten – und warnt vor Machtmissbrauch. Anwesend ist auch der künftige Präsident Trump.
Joel Kaplan ist der prominenteste Republikaner im Internetkonzern Meta. Kurz vor Trumps Amtseinführung macht ihn Mark Zuckerberg jetzt zum Chef des Politik-Teams.
Ihr Vater war als Vizepräsident treibende Kraft hinter dem Irakkrieg, sie selbst saß für die Republikaner im Kongress. Doch dann sagte sich Liz Cheney von Trump los. Es könnte noch eine vorsorgliche Begnadigung anstehen.
Barack Obama redet mit Angela Merkel in Washington über ihre Memoiren. Es geht um den schwierigen Start der beiden, um die Finanz- und Flüchtlingskrise und um die DDR. Zwei Namen erwähnen sie an dem ganzen Abend nicht.
Der Mainzer Historiker Andreas Rödder beschreibt den Zerfall der Weltordnung von 1990 und die deutsche Russlandpolitik. Eine scharfsinnige und glänzend geschriebene Analyse.
In ihren Memoiren schildert Angela Merkel ausführlich ihre Begegnungen mit dem russischen Präsidenten. Zugleich plädiert sie für Verteidigungsausgaben in einer Höhe, die Deutschland in ihrer Regierungszeit nie erreichte.
Auch bei Angela Merkels Memoiren geht der erste Blick wie immer ins Personenregister. Wer kommt darin vor? Wer nicht? Wie oft Putin (zwanzigmal), wie oft Jogi Löw (einmal), wie oft Friedrich Merz (viermal) – und Jürgen Habermas? Und was sagt uns das?
Milliardäre, Hard-Core-Grenzschützer und Talk-Show-Moderatoren: Trump besetzt die Schlüsselposten seiner neuen Regierung mit umstrittenen Persönlichkeiten. Was bedeutet das für die kommenden vier Jahre und vor allem für Deutschland?
Milliardäre, Hard-Core-Grenzschützer und Talk-Show-Moderatoren: Trump besetzt die Schlüsselposten seiner neuen Regierung mit umstrittenen Persönlichkeiten. Was bedeutet das für die kommenden vier Jahre und vor allem für Deutschland?
Die USA eröffnen in Polen einen Stützpunkt zur Raketenabwehr. Offiziell richtet er sich gegen Flugkörper aus Iran, doch Polen hofft auch auf Schutz vor Angriffen aus Russland.
Donald Trump hat die Wahl gewonnen, weil viele Amerikaner sich nach einem starken Mann sehnen. Da konnte Kamala Harris nicht mithalten.
Schon vor Trumps Amtsantritt schmeichelt der britische Premierminister ihm. Starmer beschwört ein gutes Verhältnis, das sich in der Praxis erst zeigen muss.
Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land. Das sieht man auf den ersten Blick, wenn man sich die County-Karte anschaut. Oder doch nicht?
Meistens erfahren die Amerikaner noch in der Wahlnacht, wer ins Weiße Haus einzieht. 2020 aber dauerte es vier Tage und im Jahr 2000 mehrere Wochen. Womit ist dieses Mal zu rechnen?
Bei „Hart aber fair“ diskutiert eine höfliche Runde zur US-Wahl. Einen Politprominenten hat man wohl eingeladen, damit es ein paar Aufreger gibt.
Die Annahme, dass Leistung belohnt wird, ist ein frommer Wunsch. Oft ist es ganz anders – eine Hilfestellung.
In den Kohleregionen von Tennessee oder Kentucky dominieren die Republikaner, weil sie die guten alten Zeiten beschwören. Warum sind sie so erfolgreich? Und was ist dran am Klischee vom reaktionären Hillbilly? Eine Reise nach „Appalachia“.
Ein portugiesischer Minister lässt alten Streit um eine Kleinstadt in Spanien wieder aufleben. Die Einwohner verstehen die Aufregung nicht – und sind stolz auf ihre gemischte Geschichte.
Die Spirale der Gewalt dreht sich immer schneller. Gewinner scheint es dabei keine zu geben. Die Wirtschaft leidet massiv.
Was bedeuten Trump oder Harris für Europa und die Welt? Fachleute diskutieren auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der F.A.Z. über die künftige amerikanische Regierung.
Liebe oder Abscheu, etwas anderes gibt es nicht bei Blumenkohl. Und wenn man ihn so zubereitet wie der Zwei-Sterne-Koch Manuel Ulrich, wird aus Abscheu Liebe.
Der Oberste Gerichtshof der USA fällt immer öfter Urteile im Eilverfahren. Transparenz gibt es dabei kaum. Republikaner nutzen das „Shadow Docket“, um politische Entscheidungen zu torpedieren.
Warum kommt es nur auf wenige Swing States an? Wem nutzt das Early Voting? Und warum kommt es am Wahlabend ganz auf die Medien an? Wir erklären die amerikanische Präsidentenwahl in 18 Begriffen.
So lang der US-Präsident lebt, hat sein Vize nichts zu sagen? Wir besprechen, warum der Zweite im Land den Wahlkampf entscheiden und sein Amt Sprungbrett zur Macht werden kann.
In einer Reihe mit Ronald Reagan und George W. Bush: J. D. Vance ist nicht der erste Konvertit in der Geschichte des amerikanischen Konservatismus. Das Muster liefert ein Buch von 1952. Ein Gastbeitrag.
Der CDU-Politiker Thorsten Frei war kürzlich in Amerika. Im Interview spricht er über Deutschlands militärische Verantwortungslosigkeit und das Verhältnis seiner Partei zu Trumps Republikanern.
Anders als in der Demokratie bekommt man hier immer, was man will: Die schrankenlose Wunscherfüllung ist zur Ideologie geworden, die jede Andeutung von Verzicht als Freiheitsberaubung brandmarkt. Ein Gastbeitrag.
Er gehörte zum Establishment der Republikaner und machte Karriere unter George W. Bush. Nun gehört Michael Whatley zum engsten Zirkel um Donald Trump. Wer ist der Mann, der die Krönungsmesse in Milwaukee inszeniert?
Er sang, er schrieb, er scherzte, er kämpfte: Kinky Friedman war ein Künstler und Politaktivist der besonderen Art. Jetzt ist der Texaner im achtzigsten Lebensjahr gestorben.
In der ersten Fernsehdebatte im US-Präsidentenwahlkampf muss Joe Biden seine Kritiker beschwichtigen. Mehr zu verlieren hat aber Donald Trump, sagt der Professor für nordamerikanische Kulturgeschichte, Michael Hochgeschwender.
Wie steht es um den Willen zur Moral? Dror Morehs entsetzlich eindrucksvoller Dokumentarfilm „Kulissen der Macht“ umspannt mehr als zwanzig Jahre US-Politik – und kommt zur rechten Zeit.
In aktuellen Umfragen schneidet Drittkandidat Robert F. Kennedy ungewöhnlich gut ab. Warum er die Wahl entscheiden könnte, darüber reden wir mit F.A.Z.-Nachrichtenchef Andreas Ross und dem ehemaligen F.A.Z.-Auslandschef Klaus-Dieter Frankenberger.