
Die Aura der strengen Trainerin
Die Niederländerin Sarina Wiegman lässt die englischen Löwinnen bei der Fußball-EM aufblühen. Sie hat den Angriff vielseitiger und die Abwehr stabiler gemacht. Was zeichnet die 52-Jährige als Trainerin aus?
Die Niederländerin Sarina Wiegman lässt die englischen Löwinnen bei der Fußball-EM aufblühen. Sie hat den Angriff vielseitiger und die Abwehr stabiler gemacht. Was zeichnet die 52-Jährige als Trainerin aus?
Mit 1:0 haben die Österreicherinnen den ehemaligen Weltmeister Norwegen bezwungen. Im Parallelspiel gab sich Gastgeber England keine Blöße – das Team aus Nordirland schlugen sie 5:0.
Die EM-Neulinge hatten keine Chance gegen die erfahrenen Skandinavierinnen. Mit 4:1 gehen die Norwegerinnen als Siegerinnen vom Platz – das nächste Spiel dürfte schwieriger werden.
Der Post-Brexit-Streit geht weiter. Nun schlägt die britische Regierung ein System mit einem „grünen Kanal“ vor, das Zollkontrollen weitgehend vermeiden soll.
Das Protokoll zum Brexit-Vertrag hat in der Praxis zu einem absurden bürokratischen Aufwand für Zollerklärungen geführt und sollte neu verhandelt werden.
In der Frankfurter Eissporthalle trifft sich seit Donnerstag die Darts-Elite zum Team-Word-Cup – und das Publikum ist von Anfang an in Feier- und Bierlaune.
Am Montag präsentierte die britische Regierung Pläne für ein Gesetz, mit dem sie die das Nordirland-Protokoll aushebeln will. Der Konflikt zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich droht sich damit in einen Handelskrieg auszuweiten.
Der Vizepräsident der EU-Kommission Maroš Šefčovič droht London mit Konsequenzen, wenn es einseitig die Regeln für den Warenverkehr nach Nordirland verändert. Und leitet drei Vertragsverletzungsverfahren ein.
Nach langem Vorspiel bringt die britische Regierung ihr Gesetz zur „Reparatur“ des Brexit-Vertrags ins Parlament ein. Brüssel bereitet Gegenmaßnahmen vor.
Für Rory McIlroy war der Sieg bei den Canadian Open ein besonderer Moment, auch weil er damit Greg Norman überholte, der nun Geschäftsführer der umstrittenen LIV Golf Invitational Series ist.
Macron hat gute Aussichten bei der Parlamentswahl, Scholz könnte im Juni nach Kiew reisen und London will Asylbewerber nach Ruanda schicken. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter für Deutschland.
Man möchte an einen Witz glauben, doch dem britischen Premierminister ist es bitterernst: Er rührt mit den jetzt verabschiedeten Regeln ans Grundverständnis der Demokratie. Ein Gastbeitrag.
Einige Unternehmer klagen bitterlich über Zollkosten und Lieferausfälle, andere dagegen profitieren. Nun könnte sogar ein Handelskrieg mit der EU drohen.
Die Sprecherin des amerikanischen Repräsentantenhauses warnt Großbritannien vor einer Eskalation des Streits über Brexit-Regeln für Nordirland. Ein erklärtes Ziel der Johnson-Regierung stehe auf dem Spiel.
Die britische Regierung stellt ein Gesetzesvorhaben vor, mit dem sie das Nordirlandprotokoll aushebeln möchte. Verabschieden will sie es aber nur, wenn Verhandlungen mit der EU kein Ergebnis bringen.
Der britische Premierminister erhöht den Druck: Wenn sich die Europäische Union nicht bewege, gebe es die Notwendigkeit zum Handeln. In Nordirland kritisiert die Partei Sinn Fein, dass sie keine „Motivationsansprache“ brauche.
Mit dem Lahmlegen der politischen Institutionen Nordirlands will die DUP rasche Änderungen des Brexit-Vertrags erreichen. Die Provinz wird nun von einer Regierung geführt, die keine neuen Vorhaben durchsetzen kann.
Die britische Regierung will das Nordirlandprotokoll nicht abschaffen, sagt sie. Vielmehr gehe es um „technische Veränderungen“. Ein entsprechender Gesetzentwurf soll nächste Woche vorgestellt werden.
Boris Johnson sitzt nach den Kommunalwahlen wieder fester im Sattel. Aber er hat unruhige Zeiten vor sich. Er muss bis zur Unterhauswahl 2024 vor allem zeigen, dass der Brexit auch positive Seiten hat.
Vor den Gesprächen über das Nordirland-Protokoll hagelt es Drohungen auf beiden Seiten. Ob London wirklich einseitige Maßnahmen ergreift, ist offen. Einige Tories drohen der Regierung offen mit Rebellion.
Nach den Wahlen in Nordirland hat Sinn Fein bei der Regierungsbildung alle Trümpfe in der Hand. Und in der Republik Irland könnte das bald genauso sein.
Sinn Fein hat die Wahl gewonnen. Die größte Partei der Protestanten verweigert sich aber bisher dem demokratischen Prozess. Das könnte sich bitter rächen.
Wegen des Nordirland-Protokolls fordert die EU die Briten auf, ihre Sprache zu mäßigen. Für Gespräche stünde sie bereit. Das Protokoll als Ganzes neu verhandeln will die EU aber nicht.
Die britische Außenministerin Liz Truss kündigt „einseitige Schritte“ an, sollte Brüssel nicht einlenken. In Nordirland verschärft sich derweil der Ton zwischen Nationalisten und Unionisten.
Am Donnerstag finden im Vereinigten Königreich Regionalwahlen statt. Dabei werden richtungsweisende Entscheidungen erwartet.
Die Zwischenwahlen in Großbritannien sind ein Stimmungstest für Boris Johnson. Der Blick geht aber vor allem nach Nordirland. Dort könnte erstmals eine auf Wiedervereinigung gerichtete Partei gewinnen.
Deutschland bekommt sein erstes Flüssiggasterminal, Kanzler Scholz den nächsten Offenen Brief. In Großbritannien wird gewählt und Eintracht Frankfurt steht kurz vor dem Einzug ins Finale der Europa League. Der F.A.Z.-Newsletter für Deutschland.
Die Folgen des Brexit und die steigenden Preise haben das Land noch mehr gespalten: Zum ersten Mal liegt die nationalistische Sinn-Féin-Partei in den Umfragen vorn. Die Folgen eines Sieges wären weitreichend.
Gegen England kassieren die nordirischen Fußballfrauen vier Gegentore innerhalb weniger Minuten. Ihr Trainer Kenny Shiels präsentiert dafür eine einfache Erklärung – die für Empörung sorgt.
Von Shakespeare bis zu Marvelcomics reichen die Stoffe, die Kenneth Branagh verfilmt hat. In „Belfast“ geht es jetzt um sein eigenes Leben.
Die Regierung in Belfast geht gegen das Nordirland-Protokoll des Brexit-Vertrags vor. So will sie einen Teil der Warenkontrollen an der Grenze einstellen. Nun hat auch noch der Regierungschef seinen Rücktritt angekündigt.
Agrarminister Edwin Poots ordnete am Mittwoch das Ende der Kontrollen von Lebensmittelimporten aus Großbritannien an. Sein Alleingang gefährdet die Einheitsregierung der britischen Region Nordirland sowie Verhandlungen mit der EU.
Italien droht, die Fußball-Weltmeisterschaft in Qatar zu verpassen. Nach einer am Ende verpatzten Qualifikation muss das Team von Roberto Mancini in die Play-offs. Der Trainer kennt dafür auch den Grund.
Sensation: Europameister Italien verpasst nach einem 0:0 in Nordirland die direkte WM-Qualifikation – denn parallel siegt die Schweiz 4:0 gegen Bulgarien und bucht das Ticket nach Qatar. Doch die Italiener dürfen noch hoffen.
Niedergang oder Wiederaufstieg? Die Azzurri treffen im entscheidenden WM-Qualifikationsspiel auf Nordirland – ein Team, das sie dort noch nie schlagen konnten. Die Furcht vor der Apokalypse ist enorm.
Die Verhandlungen über das Nordirland-Protokoll kommen nicht voran. Die EU macht Großbritannien dafür verantwortlich und stellt sich auf die nächste Eskalation ein.