Eine Brandmauer gegen Kickl
Bei der Parlamentswahl in Österreich dürfte die FPÖ so stark wie nie werden. Aber noch nie waren ihre Chancen auf eine Regierungsbeteiligung so gering.
Nach der Gewalttat von Aschaffenburg fordern prominente Stimmen aus Kultur und Kabarett eine sachliche Auseinandersetzung in der politischen Debatte. Urban Priol kritisiert die CSU scharf, Jella Haase warnt vor populistischer Rhetorik – und Uschi Glas appelliert an die Verteidigung der Demokratie.
Bei der Parlamentswahl in Österreich dürfte die FPÖ so stark wie nie werden. Aber noch nie waren ihre Chancen auf eine Regierungsbeteiligung so gering.
In Baden-Württemberg wurden Politiker der Grünen am Aschermittwoch von Demonstranten bedrängt. Gegen weitere Personen wird derzeit noch ermittelt.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem bayrischen AfD-Vorsitzenden Protschka vor, den Ministerpräsidenten „Södolf“ genannt zu haben. Nun wird das Verfahren gegen eine Geldauflage eingestellt.
Thomas Bäppler-Wolf findet es komisch, „Ernst Neger“ zu sagen. Der Frankfurter SPD-Politiker passt nicht zu einer Partei, die von Menschen getragen wird, deren familiäre Wurzeln außerhalb Deutschlands liegen.
Der CDU-Vorsitzende Merz nimmt bei einem Auftritt in Apolda eine abwägende Haltung ein. Buhrufe bleiben da nicht aus.
In Ostthüringen feiern Rechtsextreme ihren Politischen Aschermittwoch. Die Szene ist hier schon lange groß. Jetzt bekommt sie Gegenwind.
Mit Ausdrücken wie „Vollkoffer“ setzt der Chef der rechtspopulistischen FPÖ auf dem Politischen Aschermittwoch den Ton. Auf einen österreichischen Spitzenpolitiker schießt er sich besonders ein.
Nach einem Auftritt am Abend muss die Polizei der Bundesvorsitzenden der Grünen zu Hilfe eilen. Zuvor war schon die traditionelle Aschermittwochs-Veranstaltung der Grünen wegen massiver Blockaden abgesagt worden.
Unterwegs im Osten bezeichnet der Wirtschaftsminister die Lage als „dramatisch schlecht“. Das klingt anders als im vergangenen Jahr – und folgt politischem Kalkül.
Die NATO-Verteidigungsminister sprechen über ihre Verteidigungspläne. Deutschlands größter Flughafen feiert seinen 100. Geburtstag. Und die Berlinale beginnt. Der F.A.Z. Newsletter.
Am politischen Aschermittwoch empfangen die Frankfurter Parteien prominente Besucher. Die SPD hat Katarina Barley zu Gast, zur CDU kommt Tilman Kuban, und bei der FDP spricht Christian Dürr.
Zum ersten Mal hält das Bündnis Sahra Wagenknecht einen politischen Aschermittwoch ab. Die Hauptrednerin verspätet sich, dann heizt sie dem Saal ordentlich ein.
In Passau lädt die CSU zum Schlagabtausch ins Festzelt. Ministerpräsident Markus Söder lehnt die Zusammenarbeit mit den Grünen entschieden ab. Er ruft die Ampelregierung mehrmals dazu auf, den Weg für Neuwahlen freizumachen.
Beim Politischen Aschermittwoch teilt Markus Söder breit aus, wie immer auf einem schmalen Grat wandelnd. Neben Grünen und AfD hat er vor allem eine Partei im Visier: den Koalitionspartner Freie Wähler.
Schlagabtausch von Passau bis Vilshofen beim politischen Aschermittwoch: Als Erstes fährt CSU-Chef Söder den Grünen an den Karren – und damit auch dem CDU-Vorsitzenden Merz.
Sahra Wagenknecht tritt beim politischen Aschermittwoch in Passau auf. Im Interview erklärt der Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter, warum sie diese Chance nutzen muss und was sie anders machen kann als Söder.
Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn ist im Abgas-Prozess als Zeuge geladen, Berlin debattiert über die nukleare Bewaffnung der EU, Indonesien wählt einen neuen Präsidenten und der FC Bayern trifft in der Champions League auf Lazio Rom. Der F.A.Z. Newsletter.
Schon zum zweiten Mal hat der Bundestag die Immunität des bayerischen AfD-Vorsitzenden Stephan Protschka aufgehoben. Markus Söder hatte ihn zuvor wegen Beleidigung angezeigt.
Die Frankfurter FDP sieht sich am Politischen Aschermittwoch als Partei, die Probleme löst. Die Rettung der Binding-Brauerei sieht Oberbürgermeisterkandidat Yanki Pürsün pragmatisch.
Am Politischen Aschermittwoch kritisiert Joschka Fischer scharf das Auftreten der Frankfurter SPD in der Nach-Feldmann-Ära. Er ist allerdings nicht unparteiisch.
Nach drei Jahren Zwangspause kommt die Frankfurter Union wieder zum Politischen Aschermittwoch zusammen. Oberbürgermeisterkandidat Uwe Becker erklärt, wie er Frankfurt flott machen will.
Auch die selbst ernannten Patrioten in Thüringen veranstalten ihren politischen Aschermittwoch. Statt politischer Kampfansagen gibt es Verschwörungstheorien und Produktplatzierungen.
Der Landwirtschaftsminister kommt aus Berlin nach Biberach und lobt dort die Arbeit des grünen Ministerpräsidenten. Eine Debatte über die Kretschmann-Nachfolge würde im Moment eher schaden.
Bayern, wie es schäumt und kracht: Der CSU-Ministerpräsident knöpft sich den politischen Gegner vor. Aber die eigentliche Botschaft Söders war eher kleinlaut.
Es gab Reden von Markus Söder in Passau, in denen er nach allen Seiten austeilte. Diesmal lässt er keinerlei Zweifel, gegen wen es geht. Das Publikum dankt es ihm.
Nouripour wirft der CDU vor, dass sie bei all den aktuellen Krisen nichts anderes täte, als rumzupoltern, statt mal ein echtes Interesse am Wohle des Landes zu zeigen.
Lindner erklärt im Streit über die Finanz- und Verkehrspolitik der Ampel-Koalition: „Ohne eine stabile Wirtschaft ist alles andere nur ein unerfüllbarer Traum ohne Aussicht auf Realisierung.“
Klingbeil findet deutliche Worte zu Söder: „Das schafft auch nicht jeder, an Armin Laschet zu scheitern. Das ist schon eine besondere Leistung, wenn du nicht einmal gegen Armin Laschet Kanzlerkandidat wirst.“
Auf dem politischen Aschermittwoch der CSU in Passau, teilt der Vorsitzende Markus Söder gegen die Ampel-Koalition aus: “Dies ist die schlechteste Bundesregierung, die Deutschland je hatte“.
Beim politischen Aschermittwoch zieht CSU-Chef Markus Söder über die Bundesregierung her. Für die Grünen erledigt das Ricarda Lang in Landshut gleich selbst.
Söders Stube: Noch nie war am Aschermittwoch so viel Symbolik.
Die Parteien hätten ihn wegen der Pandemie ausfallen lassen können. Doch drei Wochen vor der Kommunalwahl war der politische Aschermittwoch für sie eine Chance, ihre Mitglieder für den Urnengang zu motivieren – online natürlich.
Markus Söder präsentierte sich als Bilderbuch-Krisenmanager. Die Grünen kritisierte er mit gebremstem Schaum. Denn vielleicht braucht er sie noch.
Beim Politischen Aschermittwoch teilt der bayerische Ministerpräsident gegen die AfD aus und warnt vor der Verbindung der Partei mit Rechtsextremen und Verschwörungstheoretikern.
Armin Laschet verzichtet bei seinem Gastauftritt bei der CSU auf Corona-Nickeligkeiten. Markus Söder, der auch als Kanzlerkandidat gehandelt wird, gibt sich freundschaftlich – und übt nur diskret Kritik am neuen CDU-Chef.
Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz wehrt sich in seiner Rede zum Politischen Aschermittwoch gegen die Kritik, seine „Bazooka"-Finanzhilfe sei bloß eine „Steinschleuder".