Wer stört, muss gehen
Boris Johnson hat sein Kabinett umgebildet. Der Premierminister ersetzte Schatzkanzler Sajid Javid – nur vier Wochen vor der Präsentation des Haushalts. Mit Javid verließen sechs weitere profilierte Minister das Kabinett.
Boris Johnson hat sein Kabinett umgebildet. Der Premierminister ersetzte Schatzkanzler Sajid Javid – nur vier Wochen vor der Präsentation des Haushalts. Mit Javid verließen sechs weitere profilierte Minister das Kabinett.
Mehr als 100 Milliarden Pfund könnte die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke von London nach Manchester kosten. Kritiker warnen vor einem Desaster, andere erhoffen eines der besten Projekte seit der Industrialisierung.
Eigentlich sollten die britisch-amerikanischen Beziehungen nach dem Brexit enger werden. Doch Boris Johnson legt sich gleich an drei Fronten mit dem amerikanischen Präsidenten Trump an – und bleibt auf Linie mit Berlin und Paris.
Die britische Regierung setzt auf eine harte Verhandlungslinie und einen schnellen Abschluss des Freihandelsabkommens mit der EU.
Nicht wenige Fachleute in Großbritannien hatten auf die ägyptisch-amerikanische Ökonomin Minouche Shafik als erste weibliche Chefin der Bank of England getippt. Doch jetzt wird es wohl der Finanzaufsichtschef Andrew Bailey.
Der Wahlkampf in Großbritannien ist aufgeladen. Labour unter Parteichef Jeremy Corbyn spielt mit dem Feuer – und setzt die Zukunft des Wirtschaftsstandorts aufs Spiel.
Premierminister Johnson hatte eigentlich zugestimmt, Islamophobie in der Partei untersuchen zu lassen – doch nun will er nur noch eine „allgemeine Untersuchung zu Vorurteilen aller Art“. Tory-Mitglied und Muslimin Sayeeda Warsi schäumt.
Mit der Neuwahl sucht Boris Johnson den Befreiungsschlag im Brexit-geplagten Großbritannien. Doch er geht ein hohes Risiko ein. Die britische Wirtschaft scheint wie gelähmt.
Zur Vorbereitung auf den Austritt aus der EU stellt die Regierung um Boris Johnson deutlich mehr Geld als bislang bereit. Einen Teil des Geldes gibt der Finanzminister ab sofort frei.
Sajid Javid soll für Boris Johnson verhindern, dass der Brexit ein Milliarden-Loch in den britischen Staatshaushalt reißt. Auf den früheren Banker wartet eine extrem schwierige Aufgabe.
Der neue britische Premierminister Boris Johnson hat die Regierung komplett umgebaut. Manche sprechen von einem „Blutbad“. Dennoch sind viele bekannte Gesichter darunter.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat sein Kabinett neu aufgestellt. Dabei blieb im Vergleich zu seiner Vorgängerin kaum ein Posten unverändert. Auffallend ist die hohe Brexiteer-Dichte.
Die letzten zwei Kandidaten um die Nachfolge Mays sind Boris Johnson und Jeremy Hunt. Nun müssen die Parteimitglieder der konservativen Partei in einer Stichwahl abstimmen.
Boris Johnson liegt auch nach der dritten Wahlrunde im Kampf um den Vorsitz der Tories vorn. Der Favorit auf die Nachfolge Theresa Mays konnte sogar noch Stimmen dazugewinnen – Entwicklungsminister Rory Stewart schied aus.
Die Tories werden am heutigen Mittwoch einen weiteren Kandidaten für die Nachfolge von Theresa May aus dem Rennen nehmen. Die beste Ausgangsposition hat Boris Johnson, doch Rory Stewart hat schon seine Krawatte abgelegt.
Bei der TV-Debatte um die Nachfolge von Theresa May lobt Boris Johnson die Mitbewerber für ihre Argumente, seine eigenen bleiben schwach und ungenau. Für Rory Stewart könnte die Debatte ein erster Rückschlag gewesen sein.
Sollte Boris Johnson genügend Stimmen bekommen, könnte er heute schon als Nachfolger von Theresa May feststehen. Doch Rory Stewart, der als Hoffnung der moderaten Konservativen gilt, will das verhindern.
In einer lebendigen Debatte stellen die Kandidaten für den Vorsitz bei den britischen Konservativen unter Beweis, wie groß das Arsenal präsentabler Politiker der Tory-Partei noch ist. Boris Johnson bleibt der Runde fern – und ein anderer sticht heraus.
Das juristische Tauziehen um die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die Vereinigten Staaten geht weiter. Ein britisches Gericht hat nun einen Termin für das Verfahren angesetzt.
Es wirkt wie das Rennen um einen Preis in einer Quizsendung, nur diesmal ist es Politik und echte Realität. Nach dem ersten Wahlgang um die Nachfolge von Theresa May sind drei mögliche Kandidaten ausgeschieden. Ein kurzer Überblick.
Die Zahl der Bewerber um den Vorsitz der Tories schrumpft, Julian Assange soll vor Gericht aussagen und die Spekulationen um den Angriff auf zwei Öltanker im Golf von Oman gehen weiter. Der FAZ.NET-Sprinter
Ein deutscher Austauschschüler mit libanesischen Wurzeln wurde im englischen Canterbury von einer Gruppe Jugendlicher attackiert. Er liegt im Koma. Die Polizei schließt Rassismus als Motiv nicht aus.
Acht amtierende oder ehemalige Minister aus dem Kabinett der scheidenden Premierministerin haben bislang bekundet, Theresa May beerben zu wollen. Favorit ist Boris Johnson. Es gibt allerdings auch schon prominente Absagen.
Premierministerin Theresa May hat ihren Rücktritt zum 7. Juni angekündigt – für ihre Nachfolge kursieren bereits einige Namen in der Konservativen Partei. Welcher Kandidat hat die besten Aussichten?
Mit 15 Jahren schloss sie sich dem „Islamischen Staat“ an. Jetzt bittet Shamima Begum darum, mit ihrem neugeborenen Kind in die britische Heimat zurückzukehren, doch die Regierung in London will dies verhindern.
Es werde keine separaten Gespräch geben, sagt Finanzminister Paschal Donohoe. Auch technischen Lösungen zur Grenzkontrolle erteilt er eine Absage.
Allein im Dezember versuchten 230 Migranten die Überfahrt nach Großbritannien, die wegen des starken Schiffsverkehrs und starker Strömungen als gefährlich gilt. Die Schiffe sollen Menschenleben sowie die britische Grenze schützen.
London hat ein „Weißbuch“ mit Leitlinien zur künftigen Einwanderungspolitik nach dem Brexit vorgelegt. Die Einwanderung solle auf ein „nachhaltiges Niveau“ gesenkt werden. Doch viele Punkte fehlen – denn der Inhalt ist strittig.
Nachdem bekannt geworden war, dass Theresa May sich einer innerparteilichen Vertrauensabstimmung stellen muss, hat sie angekündigt, zu kämpfen. Ihr bleibt Zeit bis Mittwochabend.
Im Interview spricht Sajid Javid über den anstehenden EU-Austritt Großbritanniens und mögliche Sicherheitsbedenken. Die internationale Zusammenarbeit dürfe in dieser Hinsicht auf keinen Fall leiden.
Innenminister Sajid Javid wirft Konzernen wie Facebook und Apple vor, zu wenig gegen den sexuellen Missbrauch von Minderjährigen zu unternehmen.
Die Geschichte von Shreyas Royal schien eigentlich aussichtslos. In vier Wochen sollte seine Familie nach Indien ausreisen – weil das Visum seines Vaters ausläuft. Die Solidarität mit dem Neunjährigen war groß. Jetzt reagierte auch das Innenministerium, wie FAZ.NET erfuhr.
Die britische Regierung hat Russland nach dem Nowitschok-Vorfall zur Aufklärung aufgefordert. Das russische Außenministerium reagierte umgehend: Die britische Polizei solle die „dreckigen politischen Spiele mancher Kräfte in London“ nicht mitmachen.
Die britische Premierministerin May kann sich mit ihrem Plan für EU-Zollpartnerschaft nicht durchsetzen. Nun wackelt wohl auch ihr Stuhl.
Nach dem Skandal um karibische Einwanderer hat Amber Rudd ihr Amt als Innenministerin aufgegeben – eine Schlappe für Premierministerin May. Nun steht der Nachfolger Rudds fest.
Die britische Zeitung „Sunday Mirror“ hatte von einem der größten Missbrauchsskandale Englands mit mehr als 1000 Opfern gesprochen – nun wehrt sich die Polizei in Telford. Doch Politik und Öffentlichkeit sind alarmiert.