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Teheran nimmt eine Geisel
Am 19. Dezember wurde die italienische Journalistin Cecilia Sala in Iran verhaftet. Es scheint so, dass sie dem Mullah-Regime als Faustpfand dient, um einen mutmaßlichen Terrorhelfer freizupressen.
Musk und Giorgia Meloni verstehen sich gut. Doch seine Geschäfte in Italien sorgen für Kritik. Vor allem ein möglicher milliardenschwerer Deal weckt Misstrauen.
Am 19. Dezember wurde die italienische Journalistin Cecilia Sala in Iran verhaftet. Es scheint so, dass sie dem Mullah-Regime als Faustpfand dient, um einen mutmaßlichen Terrorhelfer freizupressen.
Elon Musk ergreift im Streit um das „Modell Albanien“ in der Migrationspolitik Partei für Meloni. Italiens Präsident Mattarella hat den Vertrauten Trumps nun zur „Achtung der Souveränität eines Verbündeten Landes“ ermahnt.
Ein ehemaliger „Superpolizist“ und ein angesehener Unternehmer betreiben in Mailand ein Syndikat zum Datendiebstahl. Und verdienen Millionen.
Steht in Italien die Unabhängigkeit der Justiz auf dem Spiel? Oder machen die Richter Politik? Der Streit zwischen Regierung und Justiz eskaliert.
Das italienische Kabinett unter Giorgia Meloni hat ein Regierungsdekret verabschiedet, das 19 Herkunftsländer als sicher erklärt. Der Staatspräsident zeigt sich besorgt über den Konflikt mit der Justiz.
Zum Abschluss des Besuchs von Italiens Präsident Mattarella begleitet Steinmeier seinen Gast nach Marzabotto. Es ist ein schwerer Gang für den Bundespräsidenten.
Eine Reporterin schleicht sich in die Gioventù Nazionale ein, macht heimlich Aufnahmen und zeigt, wie es in der Jugendorganisation der Brüder Italiens zugeht. Ist das investigative Recherche oder Politaktivismus?
Der italienische Staatspräsident Mattarella unterzeichnet ein Gesetz, das den Regionen mehr Selbstverwaltung ermöglichen soll. Die Opposition warnt jedoch vor dem Zerfall Italiens.
Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kritisiert „Entscheidungen im Hinterzimmer“ und kündigt Widerstand an. Die Opposition fürchtet, Meloni könnte Italien in der EU isolieren.
Italienische Landwirte binden indische Einwanderer mit Knebelverträgen an sich. Für unter 4 Euro arbeiten sie in Betrieben und müssen ihr Bett bezahlen. Ein tödlicher Unfall stellt das System nun infrage.
Wählen zu gehen sei wichtig, um die Demokrtatie zu stärken, schreiben die Präsidenten Deutschlands, Österreichs und Italiens. Die Demokratie sei nicht selbstverständlich.
Die größte Kinderbuchmesse der Welt in Bologna sucht im Zeitalter von Tiktok nach Wegen, für Bücher zu begeistern.
Eine Mailänder Lehrerin soll 2023 mit deutschen Linksextremisten vermeintliche Neonazis in Budapest lebensgefährlich verletzt haben. Sie ist seit 13 Monaten in ungarischer U-Haft. Nun schaltet sich Italiens Staatspräsident ein.
In den Streit um die Taurus-Lieferung an die Ukraine platzt Moskau mit einem abgehörten Gespräch. Russland versucht den Kanzler vor sich herzutreiben – und auch in Deutschland wächst der Druck.
Nach der Polizeigewalt bei propalästinensischen Demonstrationen verteidigt Italiens Regierungslager die Beamten gegen ein angeblich von der Linken geschürtes Hassklima – und greift indirekt auch den Staatspräsidenten an.
Präsident Sergio Mattarella geißelt den Schlagstockeinsatz gegen jugendliche Demonstranten. Und maßregelt damit die Regierung Meloni.
Vor 60 Jahren rutschte eine Flanke des Monte Toc in den Vajont-See. Eine 250 Meter hohe Flutwelle ging über Longarone nieder, mehr als 2000 Menschen kamen ums Leben. Es war eine Katastrophe mit Ansage.
Nach einem Jahr sitzt Giorgia Meloni in Rom fest im Sattel, sie weiß große Teile der Bürger hinter sich. Als führende Gestalt der „neuen Rechten“ nimmt sie nun die EU in den Blick.
Von einer faschistischen Hochschulgruppe über den Kommunismus zur Sozialdemokratie: Der frühere italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano folgte politischen Trends. Nun ist er im Alter von 98 Jahren gestorben.
Die Mittelmeerländer sind im Alarmzustand. Die Staatschefs fordern Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels. Wie die wichtigste Urlaubsregion Europas mit der Überhitzung zu wanken beginnt.
Die italienische Regierung will die Justiz reformieren. Die Politik dürfe vor ihr nicht länger einknicken. Vorwürfe gegen Meloni-Vertraute, mit dem Gesetz in Konflikt zu stehen, heizen die Debatte über die Pläne an.
Italien hat Abschied von Silvio Berlusconi genommen. Es war ein Staatsbegräbnis mit Stadionchören und ein beispielloses Spektakel, wie das Leben des Verstorbenen selbst.
Dass seine Zeit als politische Führungsfigur vorüber war, wollte Silvio Berlusconi bis zuletzt nicht wahrhaben. Aber zumindest eine politische Vision könnte vorerst Bestand haben.
Die Leidenschaft für die Partnerschaft mit China ist in Italien erloschen. Doch ein Zurück zum Status quo ante ist schwierig.
Erstmals seit Beginn des Krieges ist der ukrainische Präsident in Deutschland zu Gast. Der Bundeskanzler empfängt seinen Freund „Wolodymyr“ nicht mit leeren Händen – und erntet Dank.
Der ukrainische Präsident wurde am Sonntagvormittag von Bundespräsident Steinmeier begrüßt. Zuvor war Selenskyj von Papst Franziskus in Rom empfangen worden. Es ist der erste Deutschlandbesuch, nach Beginn des Krieges.
Bei seinem Rom-Besuch dankt Selenskyj Italien für die Hilfe für sein Land. Die vielen ukrainischen Flaggen, die er auf den Straßen der italienischen Hauptstadt gesehen habe, hätten ihn bewegt, sagt er.
Die italienische Oppositionsführerin Elly Schlein fordert den Rücktritt des Innenministers. Der weist die Verantwortung für den Untergang eines Bootes mit Migranten von sich.
Bei dem Bootsunglück vor der Küste nahe der Stadt Crotone kamen mindestens 59 Flüchtlinge ums Leben. Die EU-Kommission forderte nach dem Bootsunglück endlich Fortschritte bei der Asylreform.
Beim ältesten Popfestival Europas geht es längst nicht mehr nur um Musik. Politischer Streit ist auch in diesem Jahr Teil des Programms.
Durch ein Milliardenprogramm sollen die Ämter auf dem Lande ausgebaut werden und einige staatliche Aufgaben übernehmen. Wie groß sind die Chancen auf einen Stopp der Abwanderung?
Seit der Verhaftung des italienischen Mafiabosses Matteo Messina Denaro wird immer klarer, dass er über erstaunliche Verbindungen in die Wirtschaft verfügte. Ein Teil des Bürgertums auf Sizilien hat ihn offenbar geschützt.
Nach dreißig Jahren im Versteck: Sizilien feiert die Festnahme von Matteo Messina Denaro
Trauermesse am Donnerstag auf dem Petersplatz für den verstorbenen emeritierten deutschen Papst. Unter den deutschen Gästen war die gesamte Staatsspitze anwesend.
Nach dem Tod von Benedikt XVI. ist der Vatikan im Ausnahmezustand. Tausende kommen zum aufgebahrten Leichnam in den Petersdom. Der Vatikan gab unterdessen bekannt, wo genau Benedikt begraben wird.
Am Vormittag stehen zahlreiche Menschen vor dem Petersdom Schlange, um Benedikt XVI. die letzte Ehre zu erweisen. Die ersten sind schon in der Nacht auf den Petersplatz gekommen.