Abitur in der Pandemie : Corona lässt ihre Träume platzen
Traumberuf in Frage gestellt
Von seinen schulischen Leistungen her könnte sich der alte Till Müller aussuchen, was er machen möchte. Der Achtzehnjährige von der Musterschule kann alles, und das gut. Für die erste Zeit nach dem Abitur hatte er sich noch nichts Festes vorgenommen: Er habe mit verschiedenen „Ideen gespielt“, sagt er. Zunächst wollte er ein bisschen arbeiten, um von dem Geld für zwei oder drei Monate durch Südamerika zu reisen, sich Buenos Aires anschauen, den Rest von Argentinien und auch Chile bereisen. Danach, so seine Vorstellungen, wollte er studieren, am liebsten im Ausland oder gleich Pilot werden. „Maschinen und alles, was mit der Technik und dem Fliegen zu tun hat“, haben ihn nach eigenen Angaben von klein auf begeistert.
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