Bundestagswahl :
Hessen wählt besonnen

Carsten Knop
Ein Kommentar von Carsten Knop
Lesezeit: 3 Min.
Zuzug: Viele Wahlberechtigte gingen in Hessen in ihre Wahllokale
Entscheidend ist in Frankfurt wie in Berlin, dass Grüne und FDP vom Wahlergebnis nur profitieren können, wenn die Freiheit nicht zu kurz kommt. Die Wähler wollen genau das: Fortschritt durch Innovationen, nicht Verbote – auch beim Klimaschutz.
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In den Wahllokalen Hessens war am Sonntag eine Menge los. Längst nicht jeder hatte vorher per Briefwahl abgestimmt. Auch wenn der Anteil der Briefwähler so hoch war wie noch nie, die meisten Wähler wollten sich die Spannung erhalten. Das ist gelungen – und mehr. Denn jetzt wird es noch länger spannend bleiben. Vor den Wahllokalen wurde kräftig diskutiert, deutlich war herauszuhören, dass man mit den Kanzlerkandidaten auch an Rhein und Main nicht zufrieden war. Am Ende wurde es zwischen SPD und CDU beinahe ein Unentschieden, was die Unentschlossenheit widerspiegelt. Trotz der von der SPD gewonnenen Direktmandate und ihres am Ende in Hessen gar nicht mehr so kleinen Vorsprungs.

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