FAZ+Flughafen Frankfurt :
Bundestags-Kandidaten wollen Bahnfahrten statt Kurzstreckenflüge

Lesezeit: 3 Min.
Zweischneidig: Die Landebahn Nordwest hat mehr Kapazität gebracht, aber auch mehr Fluglärm.
Auch die gegenüber dem Frankfurter Flughafen kritisch eingestellten Bürgerinitiativen sind in den Bundestagswahlkampf eingestiegen. Ihren Fragen stellten sich in Frankfurt fünf Bundestags-Kandidaten.
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Die 2011 eröffnete Landebahn Nordwest des Frankfurter Flughafens hat den Flugbetrieb um rund anderthalb Kilometer nach Norden verschoben. Im Frankfurter Süden und in Offenbach hat das zu mehr Fluglärm geführt, ebenso im Westen, etwa in Flörsheim. Zu diesem „Sonderopfer für die Region“ wie der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) es nannte, seien die Anrainer damals nicht bereit gewesen und seien es heute nicht, sagte die ehemalige Frankfurter Fluglärmschutzbeauftragte und Ausbau-Gegnerin Ursula Fechter, als sie am Montagabend eine Diskussion der Flughafen-kritischen Bürgerinitiativen eröffnete.

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