Städtische Bühnen : Frankfurt investiert 210 Millionen Euro in Theater-Grundstück
Einige Kommunalpolitiker sprachen von einer „mutigen Investition in die Zukunft der Stadt“ und einem „architektonischen Höhepunkt“, andere von einer „Jahrhundert-Fehlentscheidung“. Am Ende fiel die Entscheidung wie erwartet aus: Mit breiter Mehrheit hat sich das Frankfurter Stadtparlament am Donnerstagabend dafür ausgesprochen, ein neues Schauspielhaus im Bankenviertel zu bauen. Dafür soll die Stadt für 210 Millionen Euro ein über 199 Jahre laufendes Erbbaurecht an einem Grundstück der Frankfurter Sparkasse an der Neuen Mainzer Straße erwerben. Neben der Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt stimmten auch die oppositionelle CDU und die Fraktion „Die Fraktion“ der von Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) favorisierten Variante Kulturmeile zu.
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